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Ziergarten, Balkon, Terrasse
Die weißen »Knallerbsen« der Schneebeere haften bis in den Winter an den Sträuchern und fallen besonders im laub-losen Zustand auf.
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Nun ruht wieder alles, in der Natur und auch im Garten. Wie erfreulich, wenn es wenigstens noch ein paar Farbtupfer in Form bunter Beeren gibt. Bei einigen Gehölzen halten die Früchte bis weit in den Winter hinein. Dazu gehören auch Sträucher, die leider häufig als »Abstandsgrün« verwendet und sogar verunglimpft werden: Schnee- und Purpurbeeren.

Schnee-, Purpur- und  Amethystbeeren

Diese Sträucher, alle gehören zur Gattung Symphoricarpos, werden wegen ihrer Anspruchslosigkeit häufig als Unterpflanzung größerer Gehölze, im öffentlichen Grün, für Sichtschutzpflanzungen oder Hecken verwendet. Viele treiben Ausläufer oder die Zweige wurzeln bei Bodenkontakt und bilden so mit der Zeit größere Bestände.

Ihre Robustheit und vielseitige Verwendbarkeit führen dazu, dass sie nicht selten in Massen gepflanzt werden, z. B. als »Verkehrsbegleitgrün« auf Böschungen oder Verkehrsinseln, als »Abstandsgrün« auf Parkplätzen oder in ähnlichen Situationen. Und nicht selten betrachtet man sie deshalb auch als wenig attraktiv und rümpft die Nase über sie. Das ist aber schade, denn sie sind weit mehr als »Pflanzen für alle Fälle« und können im Garten durchaus ansprechend wirken.

Schneebeere

Die Schneebeere (Symphoricarpos albus var. laevigatus) ist ein kräftiger, bis 3 m hoher Strauch mit lockeren, häufig bogig überhängenden Trieben.

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