Zucchini – der kleine Kürbis
Sehr bald nach der Einführung der neuen Gemüse aus Amerika fanden die Italiener eine geradezu zärtlich klingende Bezeichnung für diese besonders zarte Kürbisvariante. Zucchini hielten erst etwa ab den 80er Jahren Einzug in unsere Gärten, wahrscheinlich ermutigt durch die feinen Zucchinizubereitungen, die man im Italienurlaub kennenlernte. Damals gab es bei uns noch mehr kühle, teils sogar nasse Jahre, in denen die Zucchini nicht immer gut gediehen. Heute fehlt es selten an Wärme.
Wichtig für ein zügiges Wachstum und einen reichen Fruchtansatz sind Wasser und ein luftiger, nährstoffhaltiger Boden. Dann darf sogar mal für ein paar Stunden ein Haus- oder Baumschatten über das Beet wandern. Der Fruchtansatz folgt, ähnlich wie bei der Tomate, immer dem Blattwachstum: Nur eine reiche Blattentwicklung kann reichlichen Fruchtansatz ernähren.
Stockt das Wachstum, dann kann eine vorsichtige Bodenlockerung helfen, mehr Wasser und vielleicht auch noch eine wöchentliche Flüssigdüngergabe. Sie ist sinnvoll,
Online-Gartenratgeber
-
Jetzt weiterlesen. Mit dem Online-Gartenratgeber Abo.