Narzissen – Gartenfreude
von Februar bis Mai
Den Gattungsnamen verdanken wir einer Geschichte aus der griechischen Mythologie: Die Nymphe Echo entflammte in tragischer, unerfüllter Liebe zum schönen Jüngling Narkissos. Für seine Kaltherzigkeit wurde er von den Göttern mit krankhafter Eigenliebe gestraft und starb schließlich, sich nach seinem Spiegelbild verzehrend, aus Sehnsucht nach sich selbst. An der Stelle seines Todes wuchs eine schöne Blume, weiß mit roter Krone – die Narzisse. Mittlerweile hat sich in Bezug auf Farbe, Blütengröße und Kronenform jedoch sehr viel getan: Narzissen gibt es in den verschiedensten Blütenfarben und -formen und mit ganz unterschiedlichen Blütezeitpunkten.
Frühe Narzissen, auch zum VerwildernEine der frühesten Arten mit Blühbeginn schon ab Februar ist die Alpenveilchen-Narzisse (Narcissus cyclamineus). Die gelben Blüten sind auffallend und besonders: Wie bei allen Narzissen bestehen sie aus der Perigon-Krone mit sechs gleichen Blütenblättern« (die Hauptkrone) und der Nebenkrone, die oft (und eigentlich unrichtig) als die eigentliche Krone bezeichnet wird.
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