Pflanzungen in großen Trögen, -gefäßen und -kübeln wurden (und werden immer noch) in Baumschulkatalogen gerne als „Mobiles Grün“ bezeichnet, eben weil sie nicht statisch mit dem Boden verbunden sind und, wenn auch in der Regel mit etwas Aufwand, bewegt werden können.
Charakteristisch für solche Pflanzgefäße ist zum einen eine gewisse Größe und zum anderen die Art der Bepflanzung: Im Gegensatz z.B. zu traditionellen Balkonkästen, in denen saisonale und meist nicht winterharte Pflanzen Verwendung finden, sind Pflanzen für das „Mobile Grün“ winterhart und mehrjährig, so dass sie im Idealfall viele Jahre im Pflanzgefäß verbleiben können.
Leider habe auch ich das winzige Zeitfenster in der ersten Märzwoche versäumt. In dem eine erste Beetbestellung möglich gewesen wäre. Fast die Hälfte aller Februarnächte waren frostig, allerdings weitgehend trocken. Anfangs März erwärmte sich dann der Boden langsam, dann allerdings gab es Regen, Regen, Regen. In Südbayern verlief der März zwar etwas trockener, blieb aber weiterhin oft frostig. Somit gelangen Frühkulturen nur ganz kurz entschlossenen Gärtnern, vor allem solchen mit etwas sandigeren Böden. Und natürlich im Kleingewächshaus und im Frühbeet. Ich selbst hatte im Herbst ausnahmsweise nicht umgegraben, mein Start ins Gemüsejahr gelang erst Ende Mai.
Der Winter war,
Markantes Unterscheidungsmerkmal verschiedener Obstarten sind ihre Blatt- und Blütenknospen. Blattknospen bringen neue Blätter und Triebe hervor und sind in der Regel an ihrer mehr länglichen, spitzen Form zu erkennen. Blütenknospen hingegen haben vielfach eine dicke, rundliche Form. Allerdings gibt es, wie häufig in der Natur, viele Ausnahmen von der Regel.
KernobstZum Identifizieren einer Obstart schaut man sich die einzelnen Triebabschnitte des Holzes erst einmal genauer an. Bei Äpfeln und Birnen findet man am einjährigen Holz, also dem im Vorjahr gebildeten
Triebabschnitt, nahezu ausschließlich Blattknospen. Am zwei- und mehrjährigen Holz sitzen dann,
Die Durchschnittstemperatur für Deutschland von Januar bis Ende November 2023 war laut Deutschem Wetterdienst (DWD) mit 11,2 °C die zweithöchste seit Beginn der Messungen 1881. Bayern hatte 2023 von allen Bundesländern die meisten Sonnenstunden.
JahresanfangIn den meisten Gegenden des Freistaates begann das Jahr 2023 nach einem warmen Herbst und Winteranfang des Vorjahres niederschlagsarm und mild. Nur im Dezember und im Februar gab es kurze Frostperioden. Entsprechend gab es kaum Winterschäden durch zu beklagen.
Es gab genügend Tage, um den Obstbaumschnitt durchzuführen. Der dient nicht nur der Gestaltung der Baumkrone, sondern auch der Gesunderhaltung Baumes. So werden kranke und abgestorbene Äste herausgeschnitten,
Natürlich geht es hier nicht nur um unseren Genuss und die Abwechslung auf unseren Tellern, sondern vielmehr darum, die Sorten für die nächsten Generationen zu bewahren und fit für die klimatische Zukunft zu sein. Es laufen einige wertvolle Projekte, alte Sorten zu archivieren, aber am besten überleben diese Sorten, wenn sie den Weg zurück in unsere Gärten und auf unsere Teller finden und somit zumindest nicht für den Freizeitgärtner zur Gänze verloren gehen.
Tomaten: der Rockstar unter den GemüsesortenWir beginnen mit den Tomaten. Sie sind immerhin das beliebtestes Gemüse in Deutschland. An dieser wunderbaren Frucht lässt sich sehr gut zeigen,
Zwiebelblumen in Wachs auchen: Die vorgetriebenen Zwiebelblumen aus den Töpfen nehmen, die Erde abklopfen,mit lauwarmem Wasser reinigen und zwei Stunden im Wasser stehen lassen, damit sich die Zwiebeln vollsaugen können. Anschließend die langen Wurzeln etwas zurückschneiden.
Weißes Kerzenwachs in einem alten Topf erwärmen solange bis es vollständig geschmolzen ist. Das Wachs ist jetzt sehr heiß, zu heiß für die Zwiebel – deshalb muss man es abkühlen lassen, bis eine dünne, weiße Haut an der Oberfläche sichtbar wird. Testhalber kann man einen Zweig eintauchen. Wenn dieser beim Eintauchen die weiße Wachsfarbe erkennen lässt, ist die Temperatur genau richtig. Nun taucht man die abgetropften Zwiebeln bis unterhalb der grünen Blätter mehrmals ein und lässt sie zwischen den Tauchbädern kurz trocknen.
Bei der Permakultur wird der Garten zum Lebensraum für Menschen, Pflanzen und Tiere. Allen wird ihr Existenzrecht zugestanden. Das bedeutet aber auch, dass in den Garten planvoll eingegriffen werden muss. Nehmen bestimmte Wildpflanzen überhand, werden sie »reguliert«, aber nicht ausgerottet. Wichtig ist, jede Pflanze im Garten zu bestimmen, ihre Qualitäten zu erkennen, zu nutzen und in den Garten zu integrieren. Mit der Pflanzenbestimmung lassen sich Tiefwurzler, Flachwurzler, Heilpflanzen, Pflanzen die Stickstoff, Kalk, Eisen, Phosphor sammeln, Bodenentgiftungspflanzen u.v.m. kennen lernen.
Jede Pflanze und jedes Tier hat im Natur-gefüge eine spezielle Aufgabe. Pflanzen und Tiere ergänzen sich.