Bananen im Garten. Wie geht das denn? Genau genommen gar nicht, denn botanisch gesehen gehören die Indianerbananen nicht zu den Bananen, sondern sind mit den Papayas verwandt. Beide gehören zu den Annonaceen (Annonengewächsen), einer Pflanzenfamilie, deren Vertreter zumeist tropische Bedingungen benötigen.
Im Gegensatz dazu gedeihen Indianerbananen (Assimina triloba) auch im gemäßigten Klima und vertragen kräftige Winterfröste. Die Pflanzen stammen aus Nordamerika und wurden bereits von den Ureinwohnern genutzt. Daher kommt wohl auch die deutsche Bezeichnung. Die grüngelben Früchte besitzen ein cremiges Fruchtfleisch und zeichnen sich durch einen intensiven Geschmack aus,
Die Pflege traditioneller Gemüsearten (außer Fruchtgemüse) kann im Juli und August bei uns aufgrund langer, trockener Hitzephasen zunehmend schwierig werden. In Sizilien liegen schon seit Jahren viele Gemüseflächen brach und trocken, auch in den Gewächshäusern. Die Bodenerhitzung (»Solarisation«) wird zum Teil zusätzlich durch Folien unterstützt, so dass viele Schaderreger im Boden absterben.
Ab September beginnt dann mit den ersten Niederschlägen dort der Gemüsefrühling. Kartoffeln, Kohlarten und Gelbe Rüben stehen am Start, so wie wir es im April kennen. In Folientunneln starten Zucchini. Ab Weihnachten bis ins Frühjahr fährt die Ernte dann Richtung Norden,
Palmlilien, botanisch Yucca, sind schon sehr lange Zeit in Gartenkultur. Normalerweise kennt man sie als mehr oder weniger attraktive Zimmerpflanzen, aber die Gattung umfasst auch Arten, die sich für die Freilandkultur eignen. Darunter gibt es stammbildende und nicht stammbildende Arten. Bei allen sind die Blüten groß, glockenförmig, stehen in üppigen Rispen zusammen – und sind außerordentlich attraktiv.
Die bei uns winterhärteste Art ist die kaum stammbildende Blaugrüne Palmlilie (Yucca glauca) aus den nordamerikanischen Prärien. Die weißen Blüten sind groß und auffallend, das lanzettliche Laub sehr schmal, was den Blattschöpfen ein stacheliges Aussehen verleiht.
Die Lauchmotte (Acrolepiopsis assectella) ist in Europa heimisch und bei uns weit verbreitet. Der Falter hat eine Länge von etwa 9 mm und eine Flügelspannweite von ca. 15 mm, wobei die weiblichen Tiere meist etwas größer als die männlichen sind. Die Flügel der Falter sind bräunlich mit hellen Flecken. Die Falter fliegen bei uns in zwei Generationen ab Mai/Juni bis September/Oktober. Wie lange die einzelnen Stadien (Ei, Larve, Puppe, erwachsenes Insekt) dauern sowie Anzahl, Beginn und Ende der Generationen im Jahresverlauf hängt ab von Standort, Wetter, Jahreszeit.
Ab 10 °C verlassen die Falter im Frühjahr ihre Überwinterungsplätze,
Ist es nur bedingt durch den Boden, die Düngung oder durch das Wasser. Da kommt ja auch noch die Sonne ins Spiel. Jeder Gärtner weiß, dass es kein normales Wachstum bei Gewächsen im dunklen Keller gibt. Aber ist das der einzige Einfluss aus dem Kosmos? Wer Kontakt zu biologisch dynamischen Bauern oder Gärtnern hat, der wird dazu einiges erfahren können. Wer das Wachstum der Pflanzen wirklich verstehen will, der wird versuchen ganzheitlich, »im Weltenzusammenhang die Dinge« zu sehen.
»Die Menschheit hat keine andere Wahl, als entweder auf den verschiedensten Gebieten aus dem ganzen Naturzusammenhang,
Die Lauchmotte (Acrolepiopsis assectella) ist in Europa heimisch und bei uns weit verbreitet. Der Falter hat eine Länge von etwa 9 mm und eine Flügelspannweite von ca. 15 mm, wobei die weiblichen Tiere meist etwas größer als die männlichen sind. Die Flügel der Falter sind bräunlich mit hellen Flecken. Die Falter fliegen bei uns in zwei Generationen ab Mai/Juni bis September/Oktober. Wie lange die einzelnen Stadien (Ei, Larve, Puppe, erwachsenes Insekt) dauern sowie Anzahl, Beginn und Ende der Generationen im Jahresverlauf hängt ab von Standort, Wetter, Jahreszeit.
Ab 10 °C verlassen die Falter im Frühjahr ihre Überwinterungsplätze,
Der Herbst bietet eine opulente und vielfältige Blütenpalette, so dass es schwerfällt, eine Auswahl zu treffen. Man kann aber auch Material sparen und durch das Einbinden von Gras- und Heubündeln die Lücken füllen. Sie lockern zwischen den Blüten auf und verstärken das rustikale Aussehen des Straußes.
Die Gras- und Heubüschel lassen sich einfach herstellen: Elefanten- (Miscanthus) oder gewöhnliches Gras zu einem kleinen Kreis legen und mit grünem Steckdraht fixieren; dieser wird als Stiel zum Einstecken in den Strauß benötigt. Das Heu bündelt man zu einer länglichen Form, umwickelt diese mittig und verdreht die Drahtenden zu einem Stiel.
Zwar wird häufig beklagt, dass die Walnuss nach einem Schnitt im Frühjahr (März–Mai) »blutet«, d. h. es tritt – manchmal wochenlang – eine wässrige Flüssigkeit aus. Ob dieser »Säfteverlust« die Bäume jedoch wirklich schädigt, ist meist nicht erläutert und auch keineswegs belegt.
Der richtige Schnittzeitpunkt hängt somit unter anderem davon ab, was wir mit dem Schnitt erreichen wollen. Junge Obstbäume (Kern- und Steinobst) sollten normalerweise im Winter geschnitten werden, um das Triebwachstum zu fördern, das angestrebte Kronenvolumen (und damit auch das Erntevolumen) möglichst schnell zu erreichen, das Dickenwachstum der Äste (und damit die Tragfähigkeit des Baumes) zu fördern und einer vorzeitigen Vergreisung des Baumes entgegen zu wirken.
Im Juni und Juli 2021 haben wir im Rahmen des VIELFALTSMACHER-Projektes zwei Seminare zum Thema »Öffentliche Grünflächen vielfältig gestalten« angeboten. Einmal im niederschlagsarmen Norden Bayerns – in Veitshöchheim und in Karlstadt – und einmal im regenreichen Süden, in Lengenwang im Ostallgäu.
Unsere Referenten hatten eine Fülle an Informationen aus Profi- und Praktikerhand zu diesem spannenden Thema im Gepäck.
Welche Flächen eignen sichWenn das Thema aufkommt, Flächen vielfältiger zu gestalten, steht meistens der Wunsch nach einer Blühfläche oder -wiese ganz oben auf der Liste. Doch es gibt ja noch viel mehr Möglichkeiten.
Die Grundstücke werden kleiner, gleichzeitig gewinnen die Wünsche nach mehr Privatsphäre an Bedeutung. Eine ideale Lösung hierfür wären Senkgärten, denn kaum eine andere Gestaltungsart bietet so viele Möglichkeiten:
Mauern in Terrassen, Gehölze oder auch Sichtschutzelemente ringsum schützen vor Wind. Dazu passende Blumen und andere Stauden,
Wildpflanzen verfügen über einen extrem hohen Anteil an Phytonährstoffen. Diese haben bei den ertragreichen Kulturgemüsen einen Tiefststand erreicht. Dem Körper aber fehlen die wertvollen Bitterstoffe und Antioxidantien, die er benötigt, um gesund zu bleiben. Die »wilden grünen Superfoods«, die wir im Garten »Unkraut« schimpfen, weil sie am falschen Platz wachsen, eignen sich ideal, um dieses Defizit schnell und unkompliziert auszugleichen. Im Folgenden erhalten Sie einen kurzen Einblick in die Wirkstoffe und Wirkungsweise der verwendeten Wildpflanzen.
Ballaststoffe für die GlückshormoneWie wir inzwischen wissen, werden wir nicht ausschließlich vom Gehirn gesteuert. Wir verfügen auch über ein sogenanntes »Darmhirn«.