Sommerblumen sind in der Regel Pflanzen, deren Lebenszyklus sich innerhalb einer Vegetationsperiode vollendet, also einjährige, auch als Annuelle bezeichnete, Pflanzen. Die Bezeichnung wird aber auch auf Pflanzen angewendet, die meist einjährig gezogen werden, weil sie nicht ausreichend frosthart sind, eigentlich aber mehrjährig wären, wie z.B. Geranien oder Fuchsien. Der große Pluspunkt bei allen: Sie bereichern den Garten durch ihre ausnehmend lange Blüte, in der Regel von den Eisheiligen Mitte Mai bis zu den ersten Frösten.
Wo eignen sie sich?Da Sommerblumen saisonal verwendet werden und meist nicht dauerhaft sind, sind sie natürlich erste Wahl,
Ein mildes Frühjahr sorgte für eine um gut drei Wochen verfrühte Vegetation. Obstgehölze und Raps blühten deutlich früher als sonst. Gemüsegärtner mussten allerdings immer wieder schnell entschlossen sein, wenn die Böden inmitten wiederholter Regenfälle mal für kurze Zeit trocken genug waren.
Welche Chancen, welche Nachteile eröffnen uns milde Winter im Garten?+ Mediterrane Kräuter wie Rosmarin oder Salbei überstehen den Winter recht zuverlässig, wenn ihr Standort frei von Staunässe ist.
+ Zuckerhutsalate, aber auch neuere Kulturen wie Senfkohl (Pak Choi) bleiben im Garten vom Herbst bis in den Spätwinter andauernd erntefrisch zur Verfügung.
Sowohl Hand- als auch Astscheren benötigen für eine optimale Funktionsweise eine regelmäßige Pflege und Wartung. Sie halten dadurch länger, und die Arbeit geht deutlich leichter von der Hand. Alle beweglichen Teile müssen leicht gängig sein. Zum Pflegen gehört das Reinigen der Schere, das Schärfen der Klinge und das Ölen.
Für ein gründliches Säubern sollte die Schere komplett zerlegt werden. Zum Reinigen der Schere eignet sich Schleifvlies für Stahl. Alternativ kann auch feine Stahlwolle oder die grobe Seite eines Spülschwamms verwendet werden.
Das Säubern kann trocken oder zusammen mit etwas Reinigungsflüssigkeit,
Wurden Moore früher oft als schaurige und gefährliche Orte dargestellt, stehen sie heute für die drängendsten Themen unserer Zeit: den Arten- und Klimaschutz. 95 % der Moorflächen Deutschlands gelten als zerstört – eine verheerende Bilanz sowohl für die spezialisierten Arten, die auf diesen Lebensraum angewiesen sind, als auch für die Senkung klimaschädlicher Emissionen.
Die Zerstörung der Moore muss enden, ihre Entwässerung, Abtorfung und landwirtschaftliche Nutzung gestoppt werden, eine Renaturierung erfolgen.
Bei der Entwässerung der Moore, die vor dem Torfabbau notwendig ist, wird aus dem ehemaligen Kohlenstoffspeicher ein Kohlenstoff freisetzendes System. Sobald der Torf bei der Entwässerung in Kontakt mit Sauerstoff kommt,
Von Ähnlichkeiten und Eigenheiten
Die Bezeichnung Wasserholder für das sommergrüne Gehölz erscheint passender, denn es wächst gerne in Wassernähe, trägt wässrig durchscheinende Früchte und ist vom Wuchs einem Holunder nicht unähnlich. Ab Frühherbst verfärben sich die beerenartigen Früchte des Schneeballs. Knallig rot leuchten sie zwischen den gelappten Blättern hervor, die ebenfalls bald bunt werden. Ein paar kalte Nächte, schon weicht beim Laub das Grün einem intensiven Orange bis Karminrot.
Gänseflieder, dieser Name deutet die Ähnlichkeit mit dem Flieder an – worunter der Holunder zu verstehen ist. Die Gans liefert ihren Beitrag, weil Schneeballblätter von der Form her wie Gänsefüße erscheinen.
In der von Bioland und NaturGarten e. V. durchgeführten Abstimmung wurde die Wiesen-Glockenblume (Campanula patula) zur »Wildpflanze des Jahres« gewählt. Sie öffnet ihre lila Blüten auf Wiesen und an wilden Säumen, steht aber auf der Roten Liste, da sie immer seltener vorkommt. Die starke Düngung, Überweidung und auch häufige Mahd haben die Pflanze von vielen Flächen verdrängt.
Damit steht die Wiesen-Glockenblume zugleich sinnbildlich für etliche weitere Wildpflanzen, mit denen vielerorts der Lebensraum zahlreicher Arten aus der Landschaft verschwunden ist. Auch für Wildbienen hat dieser Trend Folgen. Die Glockenblumen-Scherenbiene gehört zu den Dauerbesuchern der Wiesen-Glockenblume.
In der germanisch-skandinavischen Mythologie war die Linde der Baum von Freya: Göttin der Liebe, Schönheit und Fruchtbarkeit. Mit herzförmigen Blättern und berauschendem Blütenduft symbolisiert sie weibliche Anmut und eheliches Glück.
Deutschlands ältester Baum ist mit geschätzten 1200 Jahren eine Linde. Allein die Vorstellung, wie viele Wechsel und Wandel des Klimas und ihres Biotops dieses Lebewesen erlebt hat, sprengt die menschliche Vorstellung.
Sommerlinde (Tilia platyphyllos) und Winterlinde (Tilia cordata) werden in ihrer Heilwirkung als gleichwertig betrachtet. Lindenblüten wurden von der Kommission E als Erkältungsmittel eingestuft, mit entspannender Wirkung bei Stress, Darmkrämpfen und Einschlafstörungen.
Für den winterlichen Mooskranz werden folgende Materialien benötigt:
Die Grundlage:
Das Moos wird mithilfe des Bindedrahtes um den Strohrömer gewickelt und bildet die Basis für den winterlichen Kranz.
Zum Ausdekorieren werden Äste (besonders hübsch sind Äste, die mit Moos oder Flechten bewachsen sind) senkrecht an den Kranz angedrahtet.
Gut versorgt: Eine kleines Fläschchen bekommt eine Aufhängung aus Paketschnur und darf auch gerne mit einem Schmuckband verschönert werden.
Die abgeschnittenen Zweige sind ein guter Winterschutz für kälteempfindliche Stauden. Legen Sie die Zweige flach auf das Beet, je nach Bedarf in mehreren Lagen. Die Zweige schützen die Pflanzen bei tiefen Frösten und eisigem Wind. Vergessen Sie nicht, diese Winterdecke zeitig im Frühjahr, wenn sich der Boden erwärmt, wieder wegzuräumen.
Aufhänger für VogelfutterStabil auf dem Balkon oder im Garten aufgestellt oder festgebunden ist der Weihnachtsbaum ein guter Träger für Meisenknödel (am besten ohne Plastiknetz) und ähnliches Vogelfutter. Achten Sie darauf, dass der vogelfutterbestückte Baum so steht, dass Katzen kein leichtes Spiel mit den hungrigen Vögeln haben.