Steingärten sind problematisch – in jeder Hinsicht
Die Antwort könnte lauten: »Wenn etwas tot ist, muss man es auch nicht mehr pflegen!«. Denn eine Steinfläche heizt sich am Tag stark auf und gibt die Temperatur bei Nacht wieder ab. Dies führt zu einer zusätzlichen unerwünschten Aufheizung des Kleinklimas im Dorf und in der Stadt. Aber nur wenige Pflanzen sind an diese ungünstigen Standortbedingungen angepasst und produzieren nur wenig Sauerstoff, bieten kaum Schatten und binden wenig Feinstaub aus der Luft.
Zwischen den Steinen wird sich immer wieder Sand, Staub und Laub ablagern, auf dem sich wiederum Samenunkräuter etablieren werden. Ganz zum Ärger der »grau-in-grau«-Liebhaber, die mit allerlei Hilfsmitteln versuchen das lästige Grün, wie Sämlinge oder Moose und Flechten im Schatten, von den Steinen zu vertreiben. Auch das Gewicht der Steinauflage und der dadurch entstehende hohe Druck bewirken, dass fast keine Bodenlebewesen mehr vorhanden sind.
Zudem machen sich die wenigsten Käufer Gedanken über Importe aus Entwicklungsländern,
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