Hohe Anteile an Phytonährstoffen
Wildpflanzen verfügen über einen extrem hohen Anteil an Phytonährstoffen. Diese haben bei den ertragreichen Kulturgemüsen einen Tiefststand erreicht. Dem Körper aber fehlen die wertvollen Bitterstoffe und Antioxidantien, die er benötigt, um gesund zu bleiben. Die »wilden grünen Superfoods«, die wir im Garten »Unkraut« schimpfen, weil sie am falschen Platz wachsen, eignen sich ideal, um dieses Defizit schnell und unkompliziert auszugleichen. Im Folgenden erhalten Sie einen kurzen Einblick in die Wirkstoffe und Wirkungsweise der verwendeten Wildpflanzen.
Ballaststoffe für die GlückshormoneWie wir inzwischen wissen, werden wir nicht ausschließlich vom Gehirn gesteuert. Wir verfügen auch über ein sogenanntes »Darmhirn«. Dieses stößt (sehr vereinfacht ausgedrückt) Prozesse an, die dann im Gehirn ausgelöst und gesteuert werden und die unmittelbar auf unsere Psyche wirken. Bakterien produzieren Transmitter, die im Hirn die Ausschüttung von Serotonin und Dopamin anstoßen. Dopamin stimuliert unser Belohnungszentrum. Das Serotonin steuert unseren Ruhezyklus. Zu wenig Serotonin kann Depressionen und Schlafstörungen verursachen.
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