Wohltuende Kontraste durch weiße Blüten
Weiß ist eigentlich genau wie Schwarz eine »Nicht-Farbe«, aber dennoch von großem Wert im Garten: Sie bringt Helligkeit und Leichtigkeit in Pflanzungen, trennt starke und möglicherweise unharmonische Farben voneinander und macht sie verträglicher. Gerade im Frühjahr, wenn viele Gärten in einer Fülle nicht immer ganz harmonisch verwendeter Zwiebelpflanzen prangen, kann ein Gegengewicht durch weiß blühende Gehölze und Stauden gestalterisch von großem Nutzen sein. Hier eine kleine und natürlich unvollständige Auswahl.
Weißblühende GehölzeEiner der beliebtesten Frühlingssträucher, auch wegen seiner Robustheit und relativen Anspruchslosigkeit, ist die Felsenbirne (Amelanchier lamarckii). Die großen Sträucher lassen sich wunderbar mit anderen Frühjahrsblühern unterpflanzen und haben auch später im Jahr durch die Früchte und die ausnehmend schöne Herbstfärbung viel zu bieten. Sehr früh im Jahr, in milden Lagen schon im Februar, erblüht die Stern-Magnolie (Magnolia stellata). Durch ihren langsamen und insgesamt moderaten Wuchs eignet sie sich auch für sehr kleine Gärten und kann wunderbar mit frühen Zwiebelblumen unterpflanzt werden.
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