So schön es sein kann, die langen, dunklen Nächte zu erhellen und den Garten in stimmungsvolles Licht zu tauchen – für die Gartentiere hat das fatale Folgen. Sowohl im Winter als auch im Sommer stören künstliche Lichtquellen den natürlichen Rhythmus von Vögeln, Kleintieren, Insekten und von Pflanzen.
Damit der Vielfaltsgarten auch in der Nacht ein geschützter Lebensraum bleibt, braucht es deshalb nicht nur weniger Beleuchtung, sondern auch die richtige. Wir haben uns einmal umgesehen, worauf es dabei ankommt.
Licht störtEin hell erleuchteter Schlaf- und Nistplatz, taghelle Strahler im Nachthimmel oder die nächtliche Rundumbeleuchtung mit Leuchtkugeln vor der Hecke beeinflussen die innere Uhr, den Hormonhaushalt, das Fortpflanzungsverhalten und den Aktionsradius sowohl von nacht- als auch von tagaktiven Tieren. Sie sind aber – genauso wie Pflanzen und auch wir Menschen – auf den Rhythmus von Hell und Dunkel, von langen und kurzen Tagen angewiesen.
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