Kurze Wege machen es leichter
Bienen und Wildbienen machen sich im zeitigen Frühjahr auf, um Pollen und Nektar für ihre Brut zu sammeln. Das kostet sie Energie. Da ist es wichtig, dass ihre Wege möglichst kurz sind und sie ein großes Blütenangebot in der Umgebung finden. Gut, wenn dann die Frühstarter unter den Sträuchern und Bäumen blühen. Denn dort ist das Angebot auf relativ kleinem Raum richtig üppig und die nach dem Winter ausgehungerten Bienen, Hummeln und anderen Insekten können sich daran bedienen. Viele der frühblühenden Gehölze hüllen sich in wahre Blütenwolken, die Blätter kommen erst gegen Ende der Blütezeit zum Vorschein. Insekten haben es damit leichter, ihre Pollen- und Nektarquelle schon von Weitem zu erkennen. Doch das tut nicht nur der Vielfalt wohl, sondern auch dem Gärtnerauge.
Die Blüte im BlickJe strukturreicher ein Garten angelegt ist, desto besser für die Vielfalt. Gerade nach dem Winter ist eine duftende,
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