Wann ging alles los?
Seit dem 14. Jh. ist der innerstädtische Gartenbau in Bamberg nachgewiesen. Berühmt waren die Bamberger Gärtner für ihr Saatgut. Aber natürlich wurde auch für den lokalen Markt Gemüse angebaut. Weil die Bamberger Sorten besonders delikat sind, fragten die Kunden in der Region »ihre« Sorten nach. Nur deshalb blieben diese erhalten und werden bis heute von einigen Gärtnereien in Bamberg angebaut und verkauft.
Wer heißt schon gerne Zwiebeltreter?Die Bamberger tragen diesen Namen mit Stolz! Diesen Spitznamen verdanken sie ihrem ehemals wichtigsten gärtnerischen Exportgut: der »Bamberger, birnenförmigen Zwiebel« mit mildem Geschmack. Ihr Samen wurde im 17. Jh. bis nach England und Ungarn verschickt. Im Herbst feiern die Bamberger bis heute ihr »Zwiebeltreterfest«.
Wie überlebte das ‚Bamberger Hörnla‘?Das ‚Bamberger Hörnla‘, eine köstliche, festkochende Hörnchen-Kartoffel aus dem Bamberger Raum, ist nicht nur die bekannteste Vertreterin dieses Kulturerbes, sondern auch die älteste Kartoffelsorte Deutschlands. Sie galt als verschollen,
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