Garten/Landschaft/Natur

Frühlingskranz mit Eiern

Ganz natürlich, mit Zutaten aus dem Garten und reichlich Eiern wird der dezente grüne Kranz zum Blickfang auf dem Ostertisch.

Frühlingskranz mit Eiern

Der Frühling rückt näher, mit ihm das Osterfest, und die Natur wartet mit allerlei frischem Grün auf. Ein wichtiges Sinnbild für die Osterzeit ist das Ei. Im Christentum wurde es zum Symbol für die Auferstehung Jesu Christi: Von außen wirkt es kalt und tot, doch aus seinem Inneren erwächst neues Leben. Ein Kranz, der zudem die Unendlichkeit verkörpert, kann aus natürlichen Zutaten hergestellt werden.

Dafür braucht man: Drahtring oder Eisendraht und Seitenschneider, Heu, Moos aus dem Garten, Heidelbeerkraut, Mühlenbeckia, Gartenschere, dünnen Myrtendraht. Außerdem ausgeblasene Eier, Schneckenhäuser, Federn.

Zunächst verwendet man einen fertigen Drahtring oder schneidet Eisendraht (mit ca. 1–1,5 mm Durchmesser) in der doppelten Größe des Drahtringes mit dem Seitenschneider zu. Den Draht zum Kreis legen und die Enden herum wickeln, damit der Kranz stabiler wird. Heu um den Kranz legen und mit grünem Myrtendraht locker umwickeln.

Als nächste Lage werden abwechselnd Moosstücke, Heidelbeerkraut und Mühlenbeckia angelegt und mit Draht befestigt. Der Kranz sollte nicht zu streng gebunden werden.

Lücken können nachträglich mit diesen Materialien aufgefüllt werden. Anschließend den Kranz auf einen passenden Teller legen und mit allerlei ausgeblasenen Eiern, z. B. Hühner- und Wachteleier, sowie Schneckenhäusern und Federn füllen.

Rita Santl