Vergleich von zwei Standorten
Auf diesen Flächen hat der österreichische Wildbienenexperte Timo Kopf Bestandsanalysen gemacht, um festzustellen, welche Wildbienenarten vorkommen. Da wir nicht sehr viele Daten für Vergleichsuntersuchungen von Standorten mit nicht-heimischen Ansaaten haben, greifen wir auf von der LWG veröffentlichte Zahlen zurück, für die Mischungen ‘Präriemix’ und ‘Hanfmix’, die nach dem Hybridmischungskonzept erstellt wurden, also mit nicht-heimischen Arten für das erste Jahr, um dann mittelfristig auf Kulturformen von heimischen Arten und nicht-heimischen Arten zu setzen. Anzumerken bleibt, dass solche Studien von sehr verschiedenen Standorten nicht vergleichbar sind. Daher sollten wir nicht allzuviel auf Einzeldaten setzen, sondern vielmehr Tendenzen anschauen.
Diese sind allerdings eindeutig: In Rankweil wurden 136 Wildbienenarten gefunden im Vergleich zu 20 bei ‘Präriemix’. Darunter viele hochspezialisierte Arten und wesentlich mehr gefährdete Rote-Liste-Arten.
Unterschiede zwischen heimischen und nicht-heimischen AnsaatenAus dem Vergleich dieser Erfassungen können wir wesentliche Schlüsse ziehen.
Artenzahl insgesamtDies ist ein genereller Anzeiger.
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