Feldsalat – auslichten, wenn zu dicht
Aufgrund der guten Bodenfeuchte nach Anfang September keimte der Feldsalat heuer überall meist sehr gut. Ich lasse immer ein paar Exemplare bis Frühsommer stehen, so samen sie „ganz von selbst“ aus. Ratsam ist ein laufendes Auslichten der Bestände. Ich entferne immer die größten Rosetten, und so ganz nebenbei zupfe ich sämtliche Unkräuter aus, die um das spärliche Novemberlicht konkurrieren. Dasselbe gilt auch für in Reihen ausgesäte Feldsalatbestände. Zunächst lässt man insgesamt keine allzu dicht stehenden Keimlinge stehen, sie sollten gut 4 cm Abstand untereinander haben. Später entnimmt man ebenso die größten Rosetten frühzeitig. Solche Pflanzen überstehen ohnehin die kältesten und auch nasse Winterperioden am schlechtesten. Am besten überwintern kleine Exemplare mit vier gut entwickelten Blättern.
Im Spätherbst – noch nicht umgraben!Umgraben kann in Gärten mit schweren Böden immer noch vorteilhaft sein. Ich grabe die drei, vier Beete um, die im Frühjahr am meisten Sonne haben,
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