Herkunft: Etwas Geheimnisvolles schwebt über der ‘Aprimira’. Genießt man die köstliche Frucht, hat man den Eindruck, geschmackliche Komponenten von Pflaume, Mirabelle und Aprikose zu erkennen.
Nach Untersuchungen der Forschungsanstalt Geisenheim scheidet die Aprikose als Kreuzungspartner aber aus. Es scheint sich eher um eine Kreuzung der ‘Mirabelle von Herrenhausen’ als Muttersorte und einer unbekannten Kulturpflaumen-Sorte zu handeln. Hier hatte weniger der Züchter als Mutter Natur ihre Hand im Spiel.
Der Sämling wurde 1994 entdeckt. Gezielte Kreuzung oder Laune der Natur – dem Obstfreund sei es egal. Die Früchte schmecken wunderbar und machen Lust, die Sorte in den eigenen Garten zuholen.
Blüte, Frucht: ‘Aprimira’ setzt mit der Blüte sehr früh ein. Die weißen Blüten bilden sich am einjährigen als auch am zweijährigen Holz und erscheinen etwa eine Woche vor der Mirabellenblüte.
Die Früchte reifen je nach Lage und Klima von Mitte August bis Mitte September. In der Form oval-länglich,
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