Anbau: ‚Haganta‘ wächst anfangs stark. Mit den einsetzenden Erträgen beruhigt sich das etwas stürmische Wachstum. Deshalb gilt ‚Haganta‘ als mittelstark wachsend. Die Astabgänge sind flach, der Baum verzweigt sich gut. Die Sorte lässt sich daher in kleineren Gärten auch gut als Spindel erziehen.
Die Erträge setzen früh ein und liefern hohe Ernten. Leider ist ‚Haganta‘ nicht scharkatolerant, was ihre Verbreitung etwas einschränkt.
Blüte: ‚Haganta‘ blüht mittelfrüh und gilt als teilweise selbstfruchtbar. Geeignete Befruchtersorten sind z. B. ‚Hanita‘, ‚Cacaks Schöne‘, ‚Katinka‘ oder ‚Jojo‘.
Frucht: Die Reife setzt je nach Lage und Jahresklima Mitte bis Ende September ein. Die ovalen Früchte sind dunkelblau gefärbt und stark bereift.
Beeindruckend ist die Fruchtgröße: Vor allem, wenn ein Überbehang rechtzeitig ausgedünnt wird, können die einzelne Früchte ein Gewicht von 50 g überschreiten – eine Größe, die so manchen Gartennachbarn möglicherweise neidisch macht. Der Fruchtdurchmesser liegt bei etwa 42 bis 44 mm.
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