Blüte/Frucht: Die schwarze Johannisbeere blüht sehr früh bis früh, je nach Jahresklima und Standort schon ab ca. Anfang April. Spätfröste können ihr daher zusetzen und den Ertrag mindern. Die Beerenreife setzt bereits ab etwa Mitte Juni ein. Sie zählt damit zu den am frühesten reifenden Sorten, die im Hausgarten empfehlenswert sind.
Die Trauben sitzen in kleinen, dichten Clustern von oft zwei bis vier Beeren. Die Stiele sind sehr kurz, was das Pflücken erschwert. Im Hausgarten als Naschfrucht ist das aber kein Problem. Die angenehm großen Beeren kompensieren die etwas umständliche Ernte. Die glänzenden Beeren haben eine mittelfeste Konsistenz.
Die Früchte schmecken süß aromatisch, sind sehr mild ohne große Säure und ohne den bei vielen alten schwarzen Johannnisbeersorten typischen Cassis-Geschmack. Dies führt dazu, dass auch Kinder, die oft nicht sonderlich von schwarzen Johannisbeeren begeistert sind, gerne von den Früchten naschen. Was will man mehr? Die Beeren mit Tafelfruchtqualität sollten nicht zu lange am Strauch bleiben,
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