Überlegt zuerst, wie groß eure Käferburg in etwa werden soll und sucht dann nach einem geeigneten Standort. Der sollte nicht in der prallen Sonne, aber auch nicht im feuchten, kühlen Schatten sein. Halbschatten ist ideal. Wenn in der Nähe eine Hecke wächst, Steinhaufen herumliegen und ein größerer Baum steht, ist das der perfekte Lebensraum für die Krabbeltiere. Grabt nun mit einem Spaten das Loch aus. Es sollte mindestens 40 cm im Durchmesser und 60 cm tief sein. Wichtig: die Wände schräg graben, damit die Käfer später gut herauskrabbeln können. Auf den Boden füllt ihr Kies und Steine mit etwas Sand vermischt auf. Das wird die sogenannte Drainage-Schicht. Die ist wichtig, damit der Käferkeller bei Regen nicht unter Wasser steht.
Jetzt heißt es Holz sammeln: Sammelt unterschiedliche Holzarten in allen möglichen Größen, die gut in das Loch passen: Äste, Stämme, Zweige, Wurzeln von halb verrottet bis frisch und belaubt.
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