Viele Gärtnerinnen und Gärtner legen Wert darauf, ausschließlich heimische Pflanzen zu verwenden, um ein möglichst langes Blütenangebot zu schaffen. Die Gartenplanerin und Fachautorin Helga Gropper zeigt, mit welchen Pflanzen es gelingt, die Blütezeit möglichst weit in den Spätsommer und Herbst auszudehnen und damit vielen Insekten ein vielfältiges Buffet zu bieten.
Hoch- und spätsommerliche BlüteBereits ab Juli verringert sich die Zahl der heimischen Pflanzen, die jetzt noch blühen, deutlich. Deshalb sind Hochsommerblüher, deren Blütezeit sich bis August oder gar September ausdehnt, besonders wertvoll. Absolut empfehlenswert mit auffallenden, attraktiven Blüten sind z.B. der Blut-Weiderich (Lythrum salicaria), Staude des Jahres 2024, zusammen mit Mädesüß (Filipendula ulmaria). In der Natur kann man sie häufig zusammen sehen, denn beide besiedeln feuchte bis nasse Standorte, z.B. feuchte Straßengräben oder Uferränder. Beim Blut-Weiderich kann die Blütezeit bis September, beim Mädesüß bis August andauern. Blut-Weiderich nährt nicht nur zahlreiche Hautflügler mit seinen Blüten, sondern ist auch eine wertvolle Futterpflanze für die Raupen selten gewordener Schmetterlinge wie Nachtpfauenauge,
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