Gartenarbeit

Gemüsegarten

Verschiedene Sorten von Auberginen (im Vordergrund Paprika): Beim Aufschneiden wird man den Reifegrad erkennen (weiße oder schon braune Kerne bei berreifen Früchten).

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Der Oktober bringt für Insektenwelt kalte und zunehmend kurze Tage. „Sankt Bruno (6.10.), der Kartäuser, lässt die Fliegen in die Häuser.“ Und: „Mit Krispin (25.10.) sind alle Fliegen hin.“ Mit zunehmender Tageszeitverkürzung ist dann bald Schluss mit Kohlerdfloh und auch mit Wespen. Lediglich die robusten Kohlmottenschildläuse („Weiße Fliege“ an Kohl) nutzen auch im Winter jede etwas wärmere Periode. Sie kommen mit einer Tageslänge zurecht, die dem des tiefsten Wintermonats Februars entspricht.

Umgang mit Fruchtgemüsen

Manchmal wird es mit der Erntefülle fast zu viel. Andererseits wird es in den vielen kleineren Gärten darum gehen, möglichst große Mengen der gesunden Früchten zu ernten und zu bewahren. Wurzel- und Blattgemüse werden den Oktober zumeist noch gut auf den Beeten bleiben dürfen. Zu empfehlen ist, für einzelne Reifnächte unbedingt ausreichend Vlies bereitzuhalten. Fruchtgemüse werden vor der ersten Reifnacht abgeerntet. Viele davon lassen sich auch noch lagern

Umgang mit den letzten Fruchtgemüsen auf den Beeten Auberginen

Vor der letzten Frostnacht alle reifen Früchte abernten, dann Bestand mit Vlies (oder alten Vorhangstoffen) abdecken. Reif sind Früchte, deren Glanz am Kelchansatz verblasst und deren Kernchen im Inneren noch nicht braun gefärbt sind.

Gurken

haben bei Kälte keine Chance mehr, am besten alle Früchte vor dem Abräumen abernten. Junge Früchte sind ohnehin die schmackhaftesten.

Kürbis

Ausgereifte Früchte unbedingt vor der ersten Frostnacht abernten und für etwa zwei Wochen bei 16 Grad trocken,

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