Wohltuend fürs Auge, gut für die Ökologie
Als Fuß-, Halb-, oder Hochstämmchen veredelt sind eine ganze Reihe schwächer wachsender Arten und Sorten mit ausgeprägter Kätzchenbildung für den kleinen Frühlingsgarten oder größere Pflanzgefäße eine hoch geschätzte Bereicherung. Die flaumigen Kätzchen haben etwas von Kuschel- und Streichelfaktor – und das nicht nur bei den „kleinen Gärtnern“. Bienen, Hummeln und Co freuen sich über die erste Nahrung nach entbehrungsreichen Wintertagen, die ihnen die früh blühende Weide opulent serviert. Weit über 200 Insektenarten leben von der Weide. Hierzu gehören neben dem bunten Schillerfalter auch der Große Fuchs und zahlreiche Wildbienenarten.
Einige Weiden-Arten, die man durch regelmäßigen Schnitt gezielt klein hält und hierdurch alljährlich für junge, frische Triebkraft sorgt, zaubern mit ihren auffallend gefärbten jungen Trieben schöne Gartenbilder. In größeren Gärten malen sie auch in der oft weniger einladenden Winterzeit schöne Stimmungsbilder, wenn die leuchtenden Farben des Sommers und Herbstes verschwunden sind.
Weiden sind zweihäusig und getrennt geschlechtlich.
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