Im Lauf des Monats, pünktlich zur Adventszeit, werden wieder überall Handbunde von Nordmann-Tanne (Abies nordmanniana) und Silber-Tanne (A. procera ‘Glauca‘), auch häufig als Nobilis-Tanne bezeichnet, für Kränze und Gestecke angeboten. Beide haben, sowohl als Christbäume als auch als Zweige, große Vorzüge: Sie nadeln kaum und haben vergleichsweise weiche, nicht stechende Nadeln, weswegen man mit den Zweigen problemlos und ohne Schutz arbeiten kann. Bei beiden werden sowohl Bäume als auch Bindegrün in Plantagen produziert, aber zumindest bei der aus dem Kaukasus stammenden Nordmann-Tanne ist diese mittlerweile schon als industriell zu bezeichnende Kultur fragwürdig: Das Saatgut wird in Georgien per Hand,
Aufgrund der guten Bodenfeuchte nach Anfang September keimte der Feldsalat heuer überall meist sehr gut. Ich lasse immer ein paar Exemplare bis Frühsommer stehen, so samen sie „ganz von selbst“ aus. Ratsam ist ein laufendes Auslichten der Bestände. Ich entferne immer die größten Rosetten, und so ganz nebenbei zupfe ich sämtliche Unkräuter aus, die um das spärliche Novemberlicht konkurrieren. Dasselbe gilt auch für in Reihen ausgesäte Feldsalatbestände. Zunächst lässt man insgesamt keine allzu dicht stehenden Keimlinge stehen, sie sollten gut 4 cm Abstand untereinander haben. Später entnimmt man ebenso die größten Rosetten frühzeitig.
Unter einer Streuobstwiese versteht man die Ansammlung mehrerer hochstämmiger Obstbäume. In früheren Zeiten standen diese vorzugsweise an Ortsrändern und dienten der Versorgung der ländlichen Bevölkerung. Im Zug der Modernisierung des Obstbaus und der Umstellung auf Niederstammanlagen mit schwachwachsenden Unterlagen ist diese Form des Anbaus immer unwirtschaftlicher geworden. Ab den 1950er Jahren wurden daher solche Hochstammanlagen zunehmend gerodet. Untersuchungen belegen einen Rückgang der Streuobstbäume zwischen 1960 und 2010 um etwa 70 %. Die noch vorhandenen Bestände sind durch fehlende Pflege vielfach vergreist. Die Erkenntnis der besonderen ökologischen Bedeutung von Streuobstwiesen hat in jüngerer Zeit dazu geführt,
Die beste Methode ist die mit einem 3 Liter Eimer mit wenig Wasser. Oberkante Eimer – Unterkante Wühlmausgang. Ca. 1/3 Wasser in den Eimer und das Ganze mit einer Platte abdecken. Es darf kein Licht einfallen. So haben wir in starken Mausjahren in der Baumschule mit bestem Erfolg gefangen.
Vielfalt auf der Wiese:Wenn Wiesen nur zweimal im Jahr gemäht werden, kommt das vor allem Wildbienen, Schmetterlingen und Wanzen zugute. Überraschend ist dabei, dass der Anteil von Schadinsekten wie Mücken oder Wurzelschädlinge nicht signifikant zunimmt. So lautet das Ergebnis einer Studie der Freien Universität in Berlin.
Walnussbäume waren sehr wichtig für das „Gelobte Land“, das geht aus schriftlichen Überlieferungen hervor. So wurde zum Beispiel das „Fruchtbare Tal“ vom See Genezareth wegen seiner zahlreichen Walnussbäume gerühmt.
Auch in religiösen Riten und Legenden spielte dieser Baum eine Rolle, man verwendete das Holz des Baumes zum Bauen und zum Entzünden des Altarfeuers im Tempel.
Ein Baum kann bis zu 150 Jahre alt werden und bis zu 100 Kg Nüsse im Jahr tragen. Die Früchte reifen Ende des Sommers. Die äußere Hülle enthält ein Adstringens, das die Hände beim Öffnen schwarz färbt, deshalb sollte man Handschuhe tragen.
Die Sortimentsbeschreibung eigentlich jeder Staudengärtnerei umfasst „Winterharte Blütenstauden, Gräser und Farne“, und allein schon diese Unterteilung weist auf die Sonderstellung von Gräsern und Farnen hin. Sie unterscheiden sich deutlich von den „normalen“ Blütenpflanzen: Farne dadurch, dass Blüten bei ihnen komplett fehlen, während sie bei den windbestäubten Gräsern ein gänzlich anderes Erscheinungsbild haben.
FarneDie urtümliche Schönheit dieser erdgeschichtlich sehr alten Pflanzen lässt sich kaum in Worte fassen: Bei den meisten, allerdings nicht bei allen, entrollen sich im Mai mehrfach gefiederte, mehr oder weniger feine Wedel. Es gibt Farne von zierlich bis sehr stattlich,
Das Rohmaterial für fruchtbaren Kompost fällt sowohl im Winter beim Schneiden von Gehölzen als auch über den Sommer und Herbst verteilt in unterschiedlich großen Mengen an. Feuchte Bestandteile steuern Grünabfälle aus Garten und Küche bei, ebenfalls Grasschnitt. Hinzu kommen Blätter, Laub, Zweige und holziges Schreddermaterial, damit die Kompostmasse luftig bleibt und sich viele aktive Bakterien bilden. Verläuft alles optimal, erwärmt sich die Masse schnell auf ca. 70 Grad, eine Fermentation setzt ein, wobei Unkrautsamen und Krankheitssporen zugrunde gehen. Soweit die Theorie. Damit dies allerdings wirklich gelingt, sollten Sie stets größere Mengen an Grünmasse zusammenbringen. Sind sie eher gering,
Das Geheimnis liegt wohl darin, dass Apfelessig besonders reich an Mineralstoffen, Vitaminen und Spurenelementen ist: vor allem an Kalium und Magnesium. Daneben enthält er Phosphor, Kalzium, Eisen, Fluor, Silizium und viele weitere Spurenelemente. Diese Mineralstoffe, aber auch das Verstoffwechseln der organischen Säuren, wirken im Körper basisch, was die Regulierung des Säure-Basen-Haushalts unterstützt. Und das, obwohl sein ursprünglich saueres Milieu sich an der Oberfläche zunächst hervorragend eignet, um Bakterien, Pilze und Viren zu vergrämen. Und so kann man mit ihm nicht nur Lebensmittel, sondern auch das eigene Wohlbefinden “haltbar” machen kann.
Gesund bis ins hohe AlterLegendär zur Vielseitigkeit der Anwendungsmöglichkeiten sind die Beobachtungen von Dr.
Die meisten Maßnahmen fanden entlang des Aufgangs statt. Umgewandelt wurden für Insekten uninteressante Schnitthecken (Eibe und Hainbuche)) sowie englischer Rasen, alles in allem über 2000 m². Daneben ergeben sich einige Möglichkeiten am Zaun und außerhalb des Geländes. Im Wesentlichen folgende Elemente:
Bei der Umsetzung ging es um folgende Prinzipien:
Um diese Ziele zu erreichen,
Aufgrund des nasskalten Frühjahres war die Bauphase stark beeinträchtigt. Erst eine Woche vor Beginn der Gartenschau konnte die Pflanzung erfolgen. Das Augenmerk beim »Wilden Garten«, dem Beitrag des Bezirksverbandes Niederbayern und des Kreisverbandes Freyung-Grafenau lag dabei auf Baumaterial aus der Natur für Zaun, Wegeinfassung und Containerverkleidung.
Die Pflanzbereiche Beerenobst, Gemüsehochbeete, Kräuterbeet, Schotterblühfläche und ein Schattengarten wurden mit heimischen, insektenfreundlichen Bäumen und Stauden bepflanzt.
An den 132 Tagen der Landesgartenschau gab es 30 verschiedene, durchwegs sehr hochwertige Ausstellungsbeiträge der einzelnen Orts- und Kreisverbände zusammen mit den Rosenfreunden Fürsteneck, den Deutenkofener Baumwarten, Arbeitskreis Pomologie und den Imkern im Landkreis.
Dafür braucht man: Eine Baumscheibe, ca. 4 – 5 cm dick, mit einem ausreichenden Durchmesser von etwa 20 bis 30 cm oder mehr, Aluminiumrohr mit einem Durchmesser von 2,5 bis 3 cm, 4 Stabkerzen, die darin Platz haben, grüne Zweige, wie Tanne, Ilex, Buchs usw., Zapfen, Zieräpfel, Christbaumschmuck, wie kleine Glaskugeln und Sterne, z. B. aus Kaltporzellan. Dazu eine Eisensäge, Bohrmaschine mit Forsterbohrer (2,5 oder 3 cm), Schleifpapier und Gartenschere.
So wird’s gemacht: Das Aluminiumrohr mit einer Eisensäge in vier 5 cm lange Stücke sägen und mit Schleifpapier entgraten. Kerzenhalter lose aufsetzen, Position markieren und mit einem Forsterbohrer jeweils 1 cm tief bohren.