Frühe Apfelsorten, auch als Sommeräpfel bezeichnet, reifen schon ab Mitte Juli. Einer der bekanntesten Vertreter ist der ‚Weiße Klarapfel‘. Die hellschalige Sorte ist bereits seit Mitte des 19. Jahrhunderts bei uns verbreitet. Für den Anbau im Garten spielt sie heute keine Rolle mehr und wurde durch rotfarbige und etwas besser haltbare Sorten ersetzt.
Die im Vergleich zu später reifenden Sorten nur relativ kurze Haltbarkeit ist aber letztendlich bei allen frühreifenden Apfelsorten ein gewisses Manko. Bei Neupflanzungen sollte man diesen Aspekt daher auf jeden Fall beachten. Trotzdem ist es natürlich interessant, jetzt schon im Garten frische Äpfel ernten und genießen zu können.
Wenn das Gießwasser knapp wird, gilt es, zuerst die wichtigen Gemüse zu gießen.
Bodendecker können sowohl Gehölze als auch Stauden sein. Gehölz-Bodendecker sind die bei weitem bekannteren und fast möchte man sagen »berühmt-berüchtigt«, weil mit ihnen – sehr häufig im öffentlichen Bereich, aber gar nicht so selten auch in privaten Hausgärten – Flächen geschaffen werden, die zwar pflegeleicht sein mögen, aber so statisch, öde und vollkommen einfallslos wirken, dass es schwerlich zu überbieten ist. Das liegt unter anderem daran, dass bei den allermeisten Gehölz-Bodendeckern kein Blütenschmuck im Vordergrund steht.
Wie anders dagegen die Stauden-Bodendecker: Viele unter ihnen blühen ausgesprochen schön und auffallend. Auch ist es nicht so, dass sie als Stauden unbedingt über Winter einziehen: Es gibt zahlreiche winter- oder sogar immergrüne Arten.
Zinnien spielen die Hauptrolle beim spätsommerlichen Gesteck. Als Steckhilfe wird ein Nass-Steckschwamm verwendet. Diesen schneidet man in der passenden Größe zu und gibt ihn in ein großes Gefäß mit Wasser. Ganz langsam saugt sich der Schwamm voll. Dabei darf man ihn nicht untertauchen, denn Lufteinschlüsse im Steckschwamm lassen die Blumen schnell welk werden. Wenn das Keramik-Gefäß nicht wasserdicht ist, sollte man den Steckschwamm mit einem Gefrierbeutel einstellen. Um den Blumentopf wird ein Maisblatt gewickelt und mit einem Stück Draht in der Steckmasse befestigt.
Die verwendeten Zutaten, wie Zinnien, Lampions, erste Hagebutten, Zieräpfel, gelbe Pastinake,
Bei naturnahen Gartenteichen denkt man natürlich sofort an die 80er Jahre, als jeder ein »Biotop« sein Eigen nennen wollte, und sei es auch noch so klein. Der Ansatz an sich ist keineswegs verkehrt, aber eines sollte man bedenken: An die Natur angelehnte stehende Gewässer brauchen eine gewisse Größe, wenn sie auf Dauer gut funktionieren sollen.
Bei winzigen, z. B. nur Quadratmeter großen »Teichen« kann das nicht der Fall sein: Das Volumen ist zu gering und in den Sommermonaten erwärmt sich das Wasser recht stark – besonders am falsch gewählten Standort in voller Sonne. Meist ist der Nährstoffgehalt des Wassers viel zu hoch,
Mit der großen Artenvielfalt an Pflanzen, Gehölzen und Baumarten sind Friedhöfe Nahrungs- und Rückzugsort für zahlreiche Tierarten. Es summt und brummt an jedem Eck in diesen Friedhöfen. Vielen Stadtmenschen bieten die großen Anlagen Ruhe Besinnung, Stille und zu jeder Jahreszeit die Möglichkeit des In-Sich-Gehens.
Friedhöfe unterscheiden sich erheblich – je nachdem ob in der Stadt oder auf dem Land: In kleineren Gemeinden und Orten sind Friedhöfe mit geringem Baumbestand und wenigen Sträuchern ausgestattet, aber immer nahe der Kirche zu finden. In den Städten waren die Friedhöfe früher immer außerhalb der Stadtgrenzen. Durch das Wachsen und sich Ausdehnen der Städte wurden sie immer mehr in das Stadtbild integriert und entwickelten sich über lange Zeit zu den heute unverzichtbaren Grünen Lungen der Großstädte.
Wir sind im Wettbewerbsfieber. In diesem Monat stellen wir die Bezirkssieger aus der Jugendkategorie der Vielfaltsmeisterschaft vor.
Unter »Jugend.Reich.Natur – wir machen Zukunft« haben sich viele Vereine mit ihren Kinder- und Jugendprojekten beteiligt. Wir sind begeistert vom Ideenreichtum und der Kreativität der Beiträge.
Die Bienenbande vom Hansnhof Obst- und Gartenbauverein Roßhart-Attel, KV Rosenheim, OberbayernAuf dem Hansnhof in Roßhart-Attel hat die Bienenbande« des Vereins ein ideales Quartier gefunden. Junge Familien, Freunde, Nachbarn und der Verein haben hier das ganze Jahr hindurch kleine und größere kreative Projekte mit Kindern und Familien gestartet: einen Generationengarten angelegt,
Mit der Sommersonnenwende erreichen die Pflanzen ihren besten Aromen-Gehalt: jetzt werden die Kräuter für die Tees gesammelt. Und natürlich kann man sich morgens gleich auch die frischen Kräuter wie z. B. Brennnessel in die Kanne füllen. Zeitgleich kann beim Morgenspaziergang gleich das Material für die Erfrischungsgetränke des ganzen Tages eingesammelt werden, um sie dann in kaltes Wasser einzulegen, und dann ab Mittag zu genießen: Zuckerfrei, kostet keinen Cent, schmeckt fantastisch.
Was ist ein »Botanical«?Auf Englisch gibt es auch einen trendigen Namen dafür: »Botanicals« oder »Flavoured Water«. Im Moment gehören sie zu den absoluten Trendgetränken.
Pflanzenschäden sind nicht nur auf einen Befall durch Pilze, Viren, Bakterien oder Schädlinge zurückzuführen. Abiotische Faktoren, also Faktoren jenseits von lebenden Organismen, sind für mehr als ein Viertel der Pflanzenschäden verantwortlich. Dazu zählt auch die Blütenendfäule.
Sie tritt häufig an Tomaten und Paprika, aber auch an Aubergine, Zucchini, Melone auf! Oft beginnt es mit einem wässrigen Fleck am äußersten Ende der Frucht. Dieser wird größer, färbt sich grau bis dunkelbraun, sinkt ein und verhärtet. Besonders häufig sind die ersten Früchte betroffen. An Paprikafrüchten können auch Stellen mit dünner Haut, mit braunem, wässrigem Gewebe darunter,
Bei der Auftaktfeier zum »Tag der offenen Gartentür« im Landkreis Regen, trafen sich Landrätin Rita Röhrl und Kreisfachberater Klaus Eder mit allen Gartenbesitzern in Viechtach, im zertifizierten Naturgarten von Viola Fuchs, der erst vor 5 Jahren angelegt wurde und bereits jetzt mit einer großen Vielfalt und verschiedenen Lebensräumen beeindruckt. Allem voraus ging im Landkreis der Wettbewerb Naturnahe Gärten«, an dem sich die meisten Gartenbauvereine beteiligten. Schöne Presseberichte folgten und mit beeindruckenden Bildern wurde das öffentliche Interesse an diesen artenreichen Naturgärten geweckt. Bis heute hat dieses Thema nie an Bedeutung verloren. Gerade jetzt möchte doch jeder seinen Beitrag leisten zur Förderung von Vielfalt und Biodiversität,