Gärtnerwissen

Gärtner wissen sind unsere Fachinformationsschriften, die Ihnen umfassende Informationen zu den Themenbereichen Gartenkultur, Landespflege und Gesundheit bieten. Diese hochwertigen Schriften sind ideal für die Vorbereitung von Fachvorträgen und dienen als wertvolles Lernmaterial für Teilnehmer von Kursen.

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Umfassende Informationen zu „Gartenkultur, Landespflege, Gesundheit“

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Gärtnerwissen zum Thema Obst

Die Walnuss - ein Baum für Streuobst und Gärten

Gern möchte man die Walnuss zu den großen Bäumen in der Landschaft wie Eiche, Linde und Ahorn rechnen, wo er doch so groß und mächtig wird, aber dieser Baum ist doch ein Obstbaum.

Obst-Standardsorten für den Garten

Viele Neuzüchtungen, die sich in jahrelanger Prüfung an verschiedenen Standorten bewährt und auch bereits im Baumschulsortiment etabliert haben, verlangen eine weitere Überarbeitung der bisherigen Empfehlungen.

Floris Obstbaum

Aus dem winzigen Kern den ihr in die Erde gesetzt habt, ist ein kleiner Sämling gewachsen. Auch aus diesem Sämling wird ein Apfelbaum, doch wie groß und wie gut die Früchte sind, die dieser “wilde” Baum später einmal tragen wird, weiß man vorher nicht.

Anbau und Pflege von Beerenobst im Hausgarten

Unter Beerenobst versteht man in der Praxis – nicht in der Botanik – alle Obstarten mit kleinen Früchten, die nicht als Baumobst klassifiziert werden können. Damit ihr Anbau gelingt, ist es notwendig, einige Grundlagen zu Herkunft und Ansprüchen von Beerenobstarten, Bodenbearbeitung, Düngung, Pflanzung, Erziehung, Pflege und Pflanzenschutz zu kennen.

Obstbäume für den Hausgarten

Frisch geerntetes Obst aus dem eigenen Garten schmeckt besonders gut. Die Verwendung von Obstbäumen als Gartenpflanzen und dereigene Anbau von Äpfeln, Birnen Kirschen oder anderem Baumobst genießt aus vielen Gründen einen hohen und weiter zunehmenden Stellenwert

Schnitt alter Obstbäume

Eine der wichtigsten Pflegemaßnahmen am alten Obsthochstamm ist der Kronenschnitt. Bei alten Bäumen führt mangelnde Pflege zu einem vorzeitigen Vergreisen und zu instabilen Kronen und damit zu einer deutlich verminderten Lebensdauer. 

Obstsortenvielfalt

Seit Jahren steigt das Interesse an der Kenntnis unserer verschiedenen Obstarten und -sorten und nach Jahrzehnten des Niedergangs erlebt die Pomologie – die nach Pomona, der römischen Göttin für Baumfrüchte, benannte Obstarten- und -sortenkunde – wieder einen neuen Aufschwung. 

Weltweite Züchtungen an allen Obstarten bringen ständig neue Sorten hervor, von denen sich auch Varietäten für den Freizeitgartenbau nach Prüfung eignen. Dabei sind Resistenzen gegen Schaderreger wichtige Aspekte der Sortenwahl. 

Saft- und Weinherstellung aus Streu-Obst

Durch den Streuobstpakt, den die Bayerische Staatsregierung aufgelegt hat, wurde und wird das Interesse an den Streuobstwiesen und deren Produkten in der breiten Öffentlichkeit geweckt

Naschobst für Kinder

Seit Jahren steigt das Interesse an der Kenntnis unserer verschiedenen Obstarten und -sorten und nach Jahrzehnten des Niedergangs erlebt die Pomologie – die nach Pomona, der römischen Göttin für Baumfrüchte, benannte Obstarten- und -sortenkunde – wieder einen neuen Aufschwung. 

Anbau und Pflege von Beerenobst

Unter Beerenobst versteht man in der Praxis – nicht in der Botanik – alle Obstarten mit kleinen Früchten, die nicht als Baumobst klassifiziert werden können. Der Anbau von Beerenobst im Hausgarten empfiehlt sich aus vielerlei Gründen…

Fruchtsaft- und Fruchtweinbereitung

Obst kann für den eigenen Haushalt auf vielerlei Art und Weise verarbeitet werden. Die Zweckmäßigkeit der verschiedenen Methoden – Einwecken, Tiefgefrieren, Marmeladen- und Geleebereitung –, die Qualität oder der Gebrauchswert der Erzeugnisse, werden oft sehr unterschiedlich beurteilt.

Obst-Standardsorten für den Garten (3)

Ein umfangreicher Wandel im Sortenangebot verlangte eine weitgehende Überarbeitung der bisherigen Empfehlungen. Viele neue Sorten können ganz wesentlich dabei mithelfen, die Probleme durch verstärkt auftretende Schaderreger zu bewältigen.

Obst und Gemüse auf Balkon und Terrasse

Grundsätzlich lassen sich fast alle Obstarten auf Balkon und Terrasse anbauen, sieht man von Ausnahmen wie beispielsweise Süßkirschen und Walnüssen ab…

Schnitt alter Obstbäume

Eine der wichtigsten Pflegemaßnahmen am alten Obsthochstamm ist der Kronenschnitt. Bei alten Bäumen führt mangelnde Pflege zu einem vorzeitigen Vergreisen und zu instabilen Kronen und damit zu einer deutlich verminderten Lebensdauer.

Verwertung von Obst

Nahezu alle Kern-, Stein-, Beeren- und Wildobstarten lassen sich, wenn man die oft in einem kurzen Zeitraum anfallenden Erntemengen nicht vollständig selbst verzehren oder verschenken kann, mit Hilfe vielfältiger Methoden verwerten. 

Veredelung von Obstgehölzen

Sät man die Kerne eines Apfels aus, so erhält man nach vielen Jahren des Wartens einen Baum, der dem „Mutterbaum“ nur bedingt ähnelt. Dies liegt daran, dass sich die Erbeigenschaften beider Elternteile vielfach markant neu kombinieren.

Wildobst

Auch wenn es Obst aus beinahe der ganzen Welt täglich frisch auf unserem Tisch gibt, so ist der Anbau von Wildobst eine lohnende und erlebnisreiche Kultur im Hausgarten.

Weinreben am Haus

Weinreben ermöglichen es, mit bescheidenem Aufwand das Wohnumfeld ästhetisch und ökologisch zu bereichern. Man kann mit ihnen eintönige Fassaden und kahle Wände beranken. Bei beengten Platzverhältnissen sind sie ein wirkungsvoller Ersatz für den Hausbaum.

Gärtnerwissen zum Thema Gemüse

Gesundheit aus dem Gemüsegarten

Gemüse ist unter allen Nahrungsmitteln am gesündesten! Noch eine Portion Gurkensalat, noch einen Nachschlag von der Tomatensuppe – das darf sich jeder gerne gönnen. Gemüse steht auch im Mittelpunkt der sogenannten „Mittelmeerkost“. 

Kartoffeln & Co.

Ob wir vom Erdapfel, Erpfel, Herdäpfel, von der Grumbeere, Grundbirne, Knulle, Bumser, Podake oder Bodabira spre-chen – gemeint ist unsere Kartoffel. Die Dialektvielfalt für eines unserer beliebtesten Lebensmittel zeigt, dass sie schon lang den Weg auf die Felder und in die Gärten fand.

Gemüseanbau im Klimawandel

Neben all den Herausforderungen, die der Klimawandel für den Gärtner bereithält, gilt es auch, die sich bie-tenden Chancen zu erkennen und zu nutzen. 

Gärtnern ohne Chemie

Gärtnern ohne Chemie ist eine „Gartenphilosophie“ und setzt das Verständnis für das Netzwerk Natur voraus. Im Laufe vieler Jahrmillionen hat sich die Natur zu einem Netzwerk entwickelt, in dem alle Individuen vom mikroskopisch kleinen Einzeller bis zum größten Säugetier – inklusive Mensch – in gewisser Weise abhängig voneinander sind und voneinander leben.

Verwertung von Gemüse

Die neue Generation der Freizeitgärtnerinnen und -gärtner ist fasziniert vom natürlichen Anbau der Gemüse- und Obst-kulturen. Besonders in großen Städten wird experimentiert und improvisiert. Dabei spielt das Bewusstsein für eine gesunde Verwertung seit der Corona-Pandemie eine besondere Rolle. 

Kompostierung im Garten

In einem naturnah bewirtschafteten Garten werden natürliche Kreisläufe beachtet. Dabei ist der eigene Kompost ein zentraler Bestandteil. Die Kompostierung reduziert merklich die Menge des im Garten und Haushalt anfallenden Bioabfalls, der sonst über Biotonne und Wertstoffhof entsorgt werden müsste. 

Grundlagen des Gemüseanbaues

Wie wichtig regelmäßiger und ausreichender Verzehr von Gemüse und Obst für die menschliche Gesundheit ist, konnte erst in den letzten Jahren wieder durch eindrucksvolle medizinische Untersuchungen und Veröffentlichungen unter Beweis gestellt werden. Als Konsequenz daraus wurde eine große Gesundheitskampagne ins Leben gerufen…

Schädlinge im Gemüsegarten

Gesund heranwachsendes Gemüse ist ein Genuss für Augen und Gaumen. Aber es ist oft ärgerlich mit anzusehen, wenn Insekten
und Milben die Blätter, Stengel, Blüten und Früchte der Pflanzen schädigen. Chemische Pflanzenschutzmittel sind für viele Gartenbesitzer keine Alternative, da sie sich mit dem angestrebten naturgemäßen Anbau nicht vereinbaren lassen.

Obst und Gemüse auf Balkon und Terrasse

Grundsätzlich lassen sich fast alle Obstarten auf Balkon und Terrasse anbauen, sieht man von Ausnahmen wie beispielsweise Süßkirschen und Walnüssen ab…

Hilfsmittel für den Gemüsebau

Ebenso wie der Profianbauer kann der Freizeitgärtner die vielfältigen Möglichkeiten verschiedener Hilfsmittel im Garten nutzen, um die Erntesaison zu verfrühen und im Herbst zu verlängern. Vlies, Folie, Mulch, Frühbeet und Gewächshaus bieten so viele Vorteile, dass sie im zeitgemäßen Gemüseanbau unverzichtbar sind.

Anbau von Speisepilzen in Haus und Garten

Pilze wurden von Biologen früher den Pflanzen zugeordnet, heute gelten sie als näher mit den Tieren verwandt, bilden aber aufgrund ihrer Besonderheiten ein eigenes systematisches Reich
(Mycophyta) in der belebten Welt.  

Gärtnerwissen zum Thema Gartengestaltung/Pflanzenverwendung

Pflegeleichte Gärten

Gartenträume sind wieder „in“. Alle Medien punkten heute mit dem Thema Garten, und uns Gärtnern kann das nur recht sein. Damit der Traumgarten aber auch traumhaft in der Pflege bleibt, kann die Vorplanung nicht früh genug beginnen.

Wasser im Garten

Nicht jeder noch so winzige Garten muss über einen Wassergarten verfügen. Aber ein erweitertes Angebot an Lebensräumen, die Erweiterung gestalterischer Möglichkeiten und eine Intensivierung der Naturerlebnisse sind durchaus Motive, die eine Überlegung wert sind.

Urban Gardening und Vereinsarbeit

Gärten gehören zum Mensch schon seit frühester Zeit und in allen Kulturen. Im frühen China bildeten herrschaftliche Gärten das Reich im Kleinen ab. Wie der Kaiser über das Reich herrschte, so formten die Hofgärtner den Garten nach ihrem Willen.

Verwendung von Stauden

Staudenpflanzungen bieten ungeahnte Potenziale für eine attraktive und vor allem langjährige Bepflanzung. In Hausgärten sorge die Winterharten, mehrjährigen Pflanzen für Farbe und Dynamik und sind in Kombination mit Bäumen und Sträuchern unverzichtbarer Bestandteil jeder Bepflanzung.

Zwiebel- und Knollengewächse für den Garten

Zwiebel- und Knollengewächse, die sogenannten Geophyten, sind ein wahres Geschenk der Natur. Denn was gibt es nach der langen, winterlich-tristen Durststrecke Schöneres, als die ersten Blüten von Winterling, Schneeglöckchen und Krokus aus dem Boden spitzen zu sehen?

Blüten aus Tüten

Bunte Blumenwiesen – einfach aus der Samentüte! Das neue Gärtner wissen stellt nicht nur die verschiedenen Möglichkeiten bunter Ansaaten vor, es beschreibt auch praxisnah, wie mögliche Probleme leicht zu vermeiden sind, so dass die Ansaaten wirklich gut gelingen und lange Freude machen.

 

Grundlagen der Gartengestaltung

Wie lege ich meinen Garten an?
Eigentlich gibt es keine allgemein gültige Antwort auf diese Frage. Gartengestaltung ist immer etwas sehr Individuelles und muss auf die jeweiligen Vorgaben und Bedürfnisse zugeschnitten sein. So kann das vorliegende Fachblatt nur eine Anleitung zur Vorgehensweise sein.

Gestaltungsideen für kleine Gärten

Der Wunschtraum vieler Hausbesitzer und Gartenfreunde ist ein großer Garten mit Schatten spendendem, altem Baumbestand, blühenden Hecken und reichlich Platz für Rosen und Stauden, daneben einen Nutzgarten, etwas Beerenobst, eine blumenreiche Wiese oder Rasenflächen und Raum für spielende Kinder.

Vorgärten

Den eigenen Garten kann man ganz nach seinen Bedürfnissen, Vorstellungen und Möglichkeiten gestalten, mehr noch als das Haus. Das gilt für Vorgärten genauso. Daher lässt sich bei einem Spaziergang durch eine Siedlung recht gut ablesen, wer hinter der jeweiligen Haus- und Gartentüre wohl wohnen mag.

Gestaltungselemente für Gärten in Stadt und Land

Eine Straße, eine Wohnsiedlung, ein Dorf, eine Stadt werden als schön empfunden, wenn sie von viel Grün und von Gärten geprägt sind. Gärten sind unsere Oasen des Rückzugs, unsere persönlichen Paradiese, und sie sind Ausdruck von Individualität und eigenen Vorlieben. 

Anlage und Pflege von Rasenflächen

Ein Rasen besteht überwiegend aus dicht stehenden, meist durch regelmäßigen Schnitt kurz gehaltenen Gräsern. Diese erlauben aufgrund ihrer Wuchseigenschaften und Regenerationsfähigkeit im Gegensatz zu den meisten anderen Pflanzen eine Begehbarkeit des von ihnen gebildeten „grünen Teppichs“. 

Naturgemäße Grabgestaltung

Unsere Friedhöfe sind Orte des Innehaltens, der Stille, der Erinnerung und der Trauer. Darüber hinaus besitzen sie als Stätten des Glaubens, der Kultur und der Kunst eine lange Tradition, die bis an die Wurzeln menschlichen Seins zurückreicht. Viele längst vergangene Kulturen haben sich durch die Gestaltung ihrer Ruhestätten eindrucksvolle  Denkmäler gesetzt. 

Robuste Rosen für naturnahe Gärten

Rosen gelten seit alters her als begehrenswerte Gartenpflanzen, da sie vor allem das Symbol für Reinheit, Vollkommenheit, Schönheit und Liebe darstellen. Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass sich die Menschen mit der Kultur, Züchtung und Pflege von Rosen intensiv beschäftigen. 

Ziergräser im Garten

Karl Foerster schreibt: „Die Gärten haben es bisher nur in geschorenem Zustand gefeiert… Heute aber beginnen wir, die ungeschnittenen Staudengräser in die Gärten zu ziehen.“ Vielleicht dachte er dabei an wogende Kornfelder, blütenreiche Wiesen, an elastische, glänzende Grashalme, an lockere Rispen oder dichte Ähren mit langen Grannen.

Zwiebel- und Knollengewächse für den Garten

Haben Sie schon einmal im zeitigen Frühjahr eine Tulpenzwiebel längs in der Mitte aufgeschnitten? Sie finden darin die gesamte Pflanze. Sie ist noch klein, aber Blätter und Blüten sind bereits erkennbar und alles ist wohl verpackt.

Duftpflanzen

Gewiss werden Pflanzenfreunde in den meisten Fällen mit den Augen auswählen: Habitus, Struktur und vor allem Blüte und Blütenfarbe einer Pflanze sind ausschlaggebend. Zunehmend jedoch achten Pflanzenliebhaber auch auf den Duft der Pflanzen. Dabei wird unterschieden zwischen Duft- und Aromapflanzen.

Prachtstauden

Der Wunsch, im eigenen Garten üppig und reich blühende, große
Stauden zu kultivieren, ist uralt. Viele von ihnen gelangten vor Zeiten
als Heil-, Gewürz-, Färbe- oder Zierpflanzen in die Gärten der Klöster
und Burgen, der Pfarrer und Schulmeister, der wohlhabenden
Bürger und natürlich auch in die Bauerngärten.

Blumenschmuck

Blumenschmuck an Fenstern, Balkonen und auf der Terrasse erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Die ist erfreulich, hat doch die Verwendung farbenfroh blühender und üppig wachsender Sommerblumen in Kästen und Gefäßen zahlreiche positive Auswirkungen auf die Umgebung und den Menschen. 

Pflanzen für trockene Bereiche

Mancher Gartenbesitzer betrachtet vollsonnige, trockene Standorte mit durchlässigem, meist nährstoffärmerem Boden als problematisch. Zu diesen Bereichen zählen u. a. Beete mit geringem Humusanteil an der Südseite des Hauses, südseitige Hanglagen, Terrassenböschungen sowie Schottergrundstücke mit dünner Humusschicht. 

Pflanzen für schattige Bereiche

Im Schatten gedeiht und blüht doch keine Gartenpflanze! So mag mancher Gartenfreund seufzen, nachdem er vielleicht mehrmals vergeblich versucht hat, attraktive Blütenstauden in schattigen Bereichen anzusiedeln. Blütenpflanzen sind sonnenliebende Geschöpfe. Aber es gibt auch Pflanzen, die ihren Standort im Schatten gefunden haben und mit geringerer Belichtung gut zurecht kommen.

Hecken für jeden Garten

Hecken sind wichtige Gestaltungselemente im Garten mit praktischem Nutzen und vielen Funktionen. Sie dienen als Begrenzung, bieten Sichtschutz, schaffen Gartenräume, spenden Schatten, dämpfen den Lärm und schützen vor Staub und Wind. Vor allem aber verschönern sie die Gärten und sind Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten.

Gärtnerwissen zum Thema Ökologie

Auswirkungen des Klimawandels im Garten

Wie auf alle Bereiche des Lebens und somit auch auf die Natur und unseren Garten hat die Klimaveränderung starke Auswirkungen. Sie birgt viele Risiken, bringt aber auch neue Chancen mit sich. Durch die stetig steigenden Temperaturen kommt es zu einer Verlängerung der Vegetationsperiode.

Bewässerung im Zeichen des Klimawandels

Wasser ist die Grundlage allen Lebens auf der Erde. Im Wasser entstanden vor etwa 4 Mrd. Jahren die ersten einfachen, lebenden Organismen, die sich über Jahrmillionen hinweg zu den komplexen Tieren und Pflanzen entwickelten, die die Erde heute bevölkern.

Biodiversität

Gärten machen glücklich. Das Glück ist umso größer, wenn der Garten eine Vielfalt an Lebensräumen anbietet – Räume voller Leben, in denen Pflanzen, Tiere und leidenschaftlich gärtnernde Menschen neben- und miteinander verbunden sind. Naturnahe Gärten sind ein unverzichtbarer Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt.

Tiere auf der Streuobstwiese

Extensiv bewirtschaftete, strukturreiche Streuobstwiesen zählen zu den artenreichsten Lebensräumen. Bis zu 3.000 Tierarten wurden ermittelt, wovon hier nur eine kleine Auswahl vorgestellt werden kann.

Dorfökologie

Das Leben im Dorf hat zahlreiche Vorteile und genießt deshalb bei vielen Menschen zu Recht eine hohe Wertschätzung. Das Wohnen in einer intakten Umwelt, die Möglichkeiten, Natur zu erfahren und zu erleben… 

Der naturnahe Garten – Lebensraum für Mensch, Tier und Pflanze

Der Aufenthalt im Garten und die Beschäftigung mit Pflanzen zählen nach wie vor zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten. Gartenfreunde suchen dort Ruhe und Entspannung, eine gewisse Distanz zur schnelllebigen und hektischen Arbeits- und Freizeitwelt…

Hausbäume

“Wo man baut, pflanzt man Bäume” besagt ein türkisches Sprichwort. Jeder schöne und erlebnisreiche Garten benötigt Bäume. Sie sind als Raumbilder auch in kleinen Gärten unverzichtbar.

Blühende Vielfalt in Garten, Dorf und Landschaft

In manchen Dörfern und Landschaften ist der Wohlfühlfaktor spürbar höher als andernorts. Das liegt nicht selten daran, dass die Gestaltung des Ortes und seiner Umgebung ein gelungenes Zusammenspiel einzelner Elemente ist. Grüne und blühende Strukturen spielen dabei eine wichtige Rolle.

Bäume - Merkmale, Bedeutung, Verwendung

Zu allen Zeiten waren Bäume für die Menschen von großer Bedeutung. Das Holz diente als Brenn- und Baumaterial und wurde zu vielen Gebrauchsgegenständen verarbeitet. Früchte, Blätter, Rinde und selbst der
Baumsaft sind Nahrung für Mensch und Tier gewesen, fanden im alltäglichen Leben Verwendung und wurden in der Medizin genutzt. 

Gärtnerwissen zum Thema Grundwissen/Sonstiges

Insektenfreundliche Pflanzen

Insektenfreundliche Pflanzen für Beet und Balkon bieten Nahrungsgrundlage für Wild- und Honigbienen und weitere blütenbesuchende Insekten wie z. B. Käfer, Schmetterlinge, Fliegen und viele mehr.

Düngung im Garten

Der Boden ist mit seinen Wasser- und Nährstoffkreisläufen wesentlicher Bestandteil des Naturhaushaltes und somit eines der kostbarsten Güter der Menschheit. 

Lebendiger Gartenboden

Boden ist etwas Lebendiges und daher wie alles Lebende dem Kreislauf des Werdens, Vergehens und Wiederentstehens unterworfen. Aus einfachsten Formen werden komplizierte Gefüge aufgebaut…

Erfolreich gärtnern ohne Torf

Torf wird in großen Mengen als Hauptbestandteil von Kultursubstraten und Blumenerden sowie als Bodenverbesserungsmittel verwendet. Es handelt sich jedoch um einen sehr langsam nachwachsenden, hochwertigen Rohstoff aus ökologisch bedeutsamen Lebensräumen. 

Allergie und Hautreaktionen auslösende Pflanzen

Allergien nehmen im öffentlichen Bewusstsein der Industrienationen eine immer größere Bedeutung ein. Nach Schätzungen leidet inzwischen fast jeder fünfte Bundesbürger an einer Allergie, und auch viele Hobbygärtner dürften davon betroffen sein. 

Pflanzenschäden durch Kulturmaßnahmen und Umwelteinflüsse

Pflanzenschäden werden einerseits verursacht von Krankheitserregern wie Viren, Mykoplasmen, Bakterien und Pilzen oder von
tierischen Schädlingen wie Nematoden, Milben, Insekten, Schnecken, Vögeln oder Säugetieren.

Heil- und Gewürzkräuter

Schon vor vielen hundert Jahren haben Gelehrte, Mönche oder Mediziner wie Hippokrates, Hildegard von Bingen, Sebastian Kneipp oder Paracelsus Kräuter beschrieben und diese als Heil- und Nahrungsmittel eingesetzt. Daraus entstand die Pflanzenheilkunde (Phytotherapie), die Lehre der Verwendung von Heilpflanzen als Arznei.

Essbare Wildkräuter

Die mitteleuropäische Landschaft ist auch außerhalb der Siedlungsflächen stark vom Menschen beeinflusst. Doch es dringt immer wieder kraftvoll die Wildnis durch. Wälder, Wiesen, Hecken, Uferstreifen und Wegränder verbinden sich hier. Bereiche werden ausgeräumt und Flächen angelegt, aber weiterhin sind es die Wildpflanzen …

Gesundheit aus dem Garten

Gesundheit wird in der heutigen Zeit ein immer wichtigeres Thema, wie eine Repräsentativumfrage in Deutschland ergab: Für 98 % der Befragten gehört zu einem glücklichen Leben primär die eigene Gesundheit. 86 % wollen als Wunschvorstellung für das Alter auch mehr für ihre Gesundheit tun und 84 % nennen hierbei die Gartenarbeit.

Gärten für Kinder

Kinder spielen am liebsten dort, wo es Wildnis und Vielfalt gibt, wo sie etwas erfinden, Neues erfahren und ihren Mut erproben können. Doch in der Nähe von Wohngebieten werden ungenutzte Grundstücke voller Wildwuchs immer seltener. Deshalb ist es umso wichtiger, dass wir ihnen im privaten Garten einen Bereich schaffen, wo sie nach Herzenslust herumtoben, ihrer Fantasie freien Lauf lassen können.

Garten- und Naturerlebnisse für Kinder

Die Entwicklung einer positiven Haltung unserer Kinder zu Natur
und Umwelt hängt entscheidend davon ab, inwieweit sie Möglichkeiten
zur Naturbegegnung nutzen können. Erinnern wir uns
doch selbst an die Kindheit: Wie spannend war es, sich im Gebüsch
zu verstecken, durch Wiesen zu streifen, Tiere zu beobachten. 

In Schulgärten das Gartenjahr erleben

Schon Johann Amos Comenius (1592-1670), der sich als erster mit der Methodik des Lernens und Lehrens befasste und von Kulturhistorikern als „der vielleicht größte pädagogische Kopf, den Europa hervorgebracht hat“, eingestuft wurde, forderte in seinem Werk „Die große Lehrkunst“, dass sich an jeder Schule auch ein Garten befinden solle. 

Gärten für Senioren

Laut Umfragen gehört Gartenarbeit zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen in Deutschland und mehr als zwei Drittel der Gesamtbevölkerung können zu den Gartenliebhabern gezählt werden. Interessant hierbei ist, dass die Liebhaber bevorzugt unter den älteren Semestern zu finden sind.

Grüne Begegnungs- und Erlebnis(t)räume im öffentlichen Grün

Unser Wohnumfeld als Lebensraum hat sich im Vergleich zu früher sehr verändert. So stehen in unserer „Erwachsenenwelt“ immer weniger natürliche Aufenthaltsräume, Begegnungs- und Erlebnisräume zur Verfügung, wo Kinder und Jugendliche sich frei bewegen und spielen und ihrer Kreativität und Fantasie freien Lauf lassen können. 

Unser Friedhof – Ort der Würde, Kultur und Natur

Friedhöfe sind Orte der Bestattung, der Trauer und des Gedenkens sowie wichtige Räume für Begegnung und die Erholung der Besucher. Sie sind von großer kultureller Bedeutung und Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten. Ihre würdevolle Gestaltung ist eine wichtige Aufgabe für die Friedhofsträger, die am Friedhof beteiligten Gewerke und für alle Bürgerinnen und Bürger. 

Pflanzenschutz ohne Chemie

Der Garten soll seinem Besitzer die Möglichkeit bieten, Erholung und Entspannung zu finden. Jeder Hobbygärtner hat dabei verständlicherweise den Wunsch, schöne und gesunde Pflanzen heranwachsen zu sehen und mit seiner Arbeit einen guten Ertrag zu erzielen. Im Freizeitgartenbau geht es aber nicht darum, Höchstleistungen im Garten zu erzielen,  sondern einem gesundheitsfördernden und sinnvollen Hobby nachzugehen.

Nützlinge für Kleingewächshaus, Wintergarten und Innenraumbegrünung

Die günstigen klimatischen Gegebenheiten im Kleingewächshaus und Wintergarten, am Blumenfenster oder in sonstigen Wohn- und Büroräumen verbessern das Wachstum vieler Pflanzenarten oder ermöglichen überhaupt erst deren Kultur. Leider fühlen sich in diesen geschützten Räumen auch einige bedeutende tierische Schaderreger besonders wohl.

Fachgerechte Baumpflege

Ein Baum in der freien Natur benötigt keine Pflege. Er wird sich dort erfolgreich durchsetzen und gedeihen, wo Standortbedingungen und Konkurrenz dies zulassen. Bäume im Siedlungsbereich haben dagegen schwierige Lebensbedingungen. Sie sollen vielfältige und dabei oft miteinander konkurrierende Funktionen im Lebensumfeld des Menschen erfüllen und gleichzeitig in einer für sie meist lebensfeindlichen Umgebung zurechtkommen. 

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Das Buch zum Thema

Gartenpraxis im Klimawandel

Gärtnern mit Wetterextremen: erstes Buch zum Thema. Pflanzen und Pflegen unter neuen Voraussetzungen: heiße und trockene Sommer, milde Winter, Stürme und Starkregen, neu eingewanderte Schädlingsarten. Profi-Anleitungen für optimale Gartengestaltung: wenig Rasen, neue Be- und Entwässerungen, Windschutz.
Extra: Best-of-Liste widerstandsfähiger Pflanzen.

144, Seiten, kartoniert, 188 farbige Abbildungen