Die Winterbirne David wurde von M. Fischer und G. Mildenberger aus einer Kreuzung zwischen ‘Jules Guyot’ und ‘Vereinsdechantsbirne’ am Institut für Obstforschung in Dresden-Pillnitz ausgelesen. Die Sorte unterliegt seit 1996 dem Sortenschutz.
BLÜTE: Die diploide Sorte blüht zuverlässig und mittelstark. Als gute Befruchtersorten gelten z. B. ‘Conference’, ‘Williams Christ’, ‘Uta’ oder ‘Köstliche von Charneux’.
FRUCHT: Die Früchte färben sich von Grün auf ein leuchtendes Gelb mit teilweise zarten roten Bäckchen im Lager. Die Schale ist von kleinen braunen Schalenpunkten überzogen, die sich bisweilen zu kleinen oder größeren hellbraunen Arealen vereinen. Die Fruchtform ist typisch birnenförmig. Der Stiel ist mittellang und mitteldick und sitzt etwas schräg auf der auslaufenden Frucht. Im Durchschnitt bringen die mittelgroßen Früchte ca. 150–180 g auf die Waage, größere Exemplare können aber auch über 200 g erreichen.
Das feste Fleisch ist saftig-süß und hat relativ wenige Steinzellen. Geschmackstester beschrieben die Frucht als sehr gut – süß mit nur einem Hauch fruchtiger Säure und angenehm weicher Konsistenz.
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