Heilkraft der Nadelbäume
Nadelbäume – Tanne, Fichte, Kiefer – enthalten eine Vielzahl heilkräftiger ätherischer Öle, Harze und Flavonoide, die in der dunklen Jahreszeit unsere Immunabwehr stärken. Fichte (Picea abies), Kiefer (Pinus sylvestris), sibirische Tanne (Abies sibirica) sind als Heilpflanzen anerkannt. Die traditionelle Nutzung richtete sich nach der Verfügbarkeit: Während im Schwarzwald das »Fichtennadelbad« seinen Ursprung hat, bedienten sich die skandinavischen Länder eher an der Kiefer, während in den Alpenländern die Nutzung der Latschenkiefer als Balsam zum Einreiben sowie als Schnaps für die äußere und innere Anwendung verbreitet ist.
Anwendung von Fichte & Co.in der Naturheilkunde
Verwendet werden im späten Frühjahr die frischen Baumspitzen, im Herbst und Winter das aus den frischen, zerkleinerten Zweigen und den anhängenden Nadeln mittels Wasserdampf-Destillation gewonnene ätherische Öl für:
• Erkältungskrankheiten, speziell der Luftwege (innerlich und äußerlich)
• rheumatische Beschwerden (äußerlich)
Daneben gibt es eine Vielzahl von »vorbeugenden« alltagsindizierten Anwendungen der Volksheilkunde – bei Erschöpfungszuständen,
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