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Garten/Landschaft/Natur
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Ein- bis mehrjährig, heimisch und blütenstark
M 13 - vier Wochen alt. Wie bei der Einjährigenmischung Nr. 12 dominieren schon nach kurzem Senf und Acker-Rettich. Wir lassen sie blühen und ziehen sie danach heraus, um Platz zu schaffen.
Kurzlebige Blumenwiesen-Mischungen

Ein- bis mehrjährig, heimisch und blütenstark

In der letzten Ausgabe (S. 278)  wurde die Syringa-Mischung  Nr. 12  vorgestellt mit überwiegend Einjährigen. Sie hält 1-2 Jahre und verunkrautet dann oder wird durch zu wenige Arten unattraktiv. Jetzt geht es um Nr. 13  Diese spezielle Wildbienenmischung ist für etwas längere Zeiträume gedacht und enthält Ein-, Zwei- und Mehrjährige).
Auch diese Zusammenstellung besteht vorwiegend aus heimischen Arten. Von Nr. 13 kann man länger als von der reinen Einjährigenmischung M 12 profitieren, aber auch hier reicht das Spektrum nicht für eine dauerhafte Begrünung. Nach 3-5 Jahren sieht Nr. 13 nicht mehr so gut aus.

Wildblumen für Bienen

Auch das kennen wir schon von der EinjährigenVariante umletzten Heft. Diese Mischungen enthalten nicht nur schöne Vertreter. Nur 29 der insgesamt 36 Arten sind auch aus unserer Sicht ansehnlich. Zu den optisch attraktiven und gleichzeitig für Wildbienen lebenswichtigen Arten gehören unter anderen Acker-Ringelblume, Wiesen- und Rapunzel-Glockenblume, Rispen-Flockenblume oder Wegwarte. Auch Gewöhnlicher Natternkopf mit seiner Nahrungsspezialisten, der Natternkopf-Mauerbiene, wird unseren Gefallen finden. Und Freude kommt ebenso bei Namen wie Moschus-Malve oder Wiesen-Margerite auf. Doch auch hier gilt wieder, nicht die Wildbienen zu vergessen, die auf etwas wildwüchsig werdende Kreuzblütler wie Acker-Rettich oder Senf angewiesen sind. Damit wir tatsächlich ihre Flugzeit erwischen, sollten beide Mischungen im Frühjahr ausgesät werden. Anfang März bis spätestens Anfang Mai wäre ein guter Zeitpunkt. Alternativ lassen sie sich auch im Spätsommer einsäen, ab August.

Pflege

Auch hier können wir es pflegemäßig genauso halten wie bei der Einjährigen-Mischung Nr. 12. Wir ziehen die sehr groß werdenden und verdrängenden abgeblühten Kreuzblütler mitsamt ihrer Wurzeln aus dem Beet und schaffen so Platz für die anderen Arten.

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