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Pflanzenporträts
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Elsbeere
Obwohl eine heimische Baumart, ist die Elsbeere nur Wenigen geläufig. Dies mag daran liegen, dass sie von Natur aus nur in eichenreichen Laubwäldern, auf Lehm- und Tonböden und in wärmeren Gegenden gut gedeiht.
Obstart:

Elsbeere

Die Elsbeere (Sorbus torminalis) ist regional auch als Ruhrbirne oder Schweizer Birnbaum bekannt. Häufig findet man sie z. B. in Franken in den Hassbergen und im  Steigerwald. In den Alpen wächst sie bis  in Höhen von 900 m.

WUCHS: Die heimische Wildobstart wächst in der Regel zu einem mittelgroßem bis großen Baum mit 8–20 m Höhe heran. Der Jahreszuwachs ist in den ersten 10 bis 15 Jahren recht hoch; danach lässt er merklich nach. Oft wächst die Elsbeere aber auch strauchförmig und mehrtriebig heran. Ihre Blätter sind ahornartig gelappt. Im Herbst färben sie sich prächtig gelb-orange. Die weißen Blüten erscheinen von Mai bis Juni. Gute Standorte sind nährstoffreiche, durchlässige Böden auf sonnigem bis halb-schattigem Terrain. Dort kann die Elsbeere ein stattliches Alter von 200–300 Jahren erreichen.

FRÜCHTE: Die etwa 1,5 cm großen, eiförmigen Früchte sind zunächst olivgrün, färben sich mit zunehmender Reife im Oktober bis November dann lederbraun.

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