Was mache ich aus Frühlingsblüten?
Die erste wilde Frühlingsflora ist wie geschaffen, um die Ernährungsdefizite des Winters schnell auszugleichen. Frühlingsblüten sind die ersten „Superfoods“ der Saison, reich an Pollen, süßem Nektar und vor allem aromareichen sekundären Pflanzenstoffen. Ideal für eine aufbauende Frühjahrskur.
Man verwendet die ersten Blüten in der Küche zum Aromatisieren. In Kombination mit den ersten jungen Blättchen ergeben sie wunderbare Kräuterbutter, Kräuterquark und Wilde Grüne Smoothies. Als Getränk bieten sie sich an für Kaltauszüge („Infused Water“), Elixire und Oxymels.
TIPP: Je mehr Bienen um eine Pflanze summen, desto üppiger die „Beute“, auch für den Kräutersammler. Wer einmal unter einem blühenden Ahornbaum stand, weiß, was ich meine.
Ehrenrettung für den Huflattich!Ab Ende Februar beginnt die Sammelzeit der sonnengelben Huflattichblüten (Tussilago farfara). Sie erscheinen vor den Blättern. Als Tee (Batt/Blüte) oder Sirup (Blüte) gilt er als eines der ältesten Heilmittel bei festsitzendem Husten, Keuchhusten und angeschwollenen Schleimhäuten.
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