Das Überwinterungsprogramm beginnt
Es wird stiller im Garten, wenn der Herbst einzieht. Kein Brummen, kein Summen, kein Zwitschern mehr. Kein Wunder, denn die kühleren Temperaturen sind das Zeichen für die Tierwelt, mit ihrem Überwinterungsprogramm zu starten. Manche ziehen in wärmere Gegenden, andere legen sich Wintervorräte an oder legen sich mit angefutterten Fettreserven für die nächsten Monate schlafen.
Auch Insekten haben verschiedene Strategien. Die meisten überwintern als Ei, Larve oder Puppe an geschützten, trockenen Stellen. Manche überstehen den Winter als fertige Insekten, zum Beispiel der Marienkäfer, die Florfliege, der Zitronenfalter oder das Tagpfauenauge. Und wussten Sie, dass nicht nur Vögel in wärmere Gefilde ziehen, sondern auch manche Schmetterlinge? Der Distelfalter oder der Admiral etwa machen sich auf den Weg ins Warme.
All die Tiere, die hierbleiben, müssen möglichst energiesparend über die kalten Monate kommen und dazu brauchen sie einen strukturreichen Garten. Sonderlich anspruchsvoll sind sie nicht in der Wahl ihres Winterhotels.
Online-Gartenratgeber
-
Jetzt weiterlesen. Mit dem Online-Gartenratgeber Abo.