Schädlich sind die Raupen
Schmetterlinge liebt fast jeder, aber Nachtfalter? Ihre Perfektion erschließt sich vielen Menschen erst auf den zweiten Blick, wenn man sie als Nicht-Insektenkundler überhaupt sieht, denn zum einen sind sie nachts und in der Dämmerung aktiv und zum anderen sind sie nicht farbenfroh wie ihre Verwandten von der Tagschicht. Sie fügen sich mit ihren Tarnfarben fast unsichtbar in die Umgebung ihres Versteckes ein. Aber wie bei den Tagfaltern auch sind die erwachsenen Nachtfalter nicht pflanzenschädlich, denn sie ernähren sich von Nektar, Baumsäften, Fallobst und ähnlichem. Manche Arten leben als Imago sogar ausschließlich von Luft und Liebe.
Die Gemüseeule (Lacanobia oleracea), auch Tomatenmotte oder Tomateneule genannt, ist ein solcher Nachtfalter. Er hat eine Spannweite über 4 cm, ist durch seine bräunliche Farbe aber selten zu entdecken und richtet keinen Schaden an.
Ganz anders verhalten sich die Raupen der Gemüseeule: Die sind gefräßig und dabei nicht wählerisch.
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