Biodivers oder Gemüse? Am besten beides!
Heuer habe ich wieder mehr Gemüse. Zwar habe ich im vorigen Jahr wie bisher keinerlei Unkraut in meinem Garten stehen lassen. Als Unkraut sehe ich alles an, was sich in kurzer Zeit zum lästigen Übel und vor allem zur Daueraufgabe Jäten auswächst, entweder durch Unmengen an Samen, wie Vogelsternmiere oder Ehrenpreis, oder durch Ausläufer, wie Quecke oder Giersch.
Dafür ließ ich – im Überschwang der Ideen für mehr Biodiversität – Muskatellersalbei, Ringelblumen und natürlich meinen Sommer-Adonisröschen im Frühjahr reichlich freien Raum. Der Lohn dafür war ein summender und brummender Garten. Gemüse und Erdbeeren aber waren spärlich zu ernten, die holte ich von außerhalb. Heuer war ich mit Kamille, Klatschmohn und »Gretchen im Busch« (Nigella) etwas strenger: Sie dürfen mit den vorher genannten nur noch am Kopfende meiner Gemüsebeete stehen bleiben, so etwa 40 cm breit. So haben meine vielen Blütenbesucher immer noch reichlich Nahrung,
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