Kürbisgewächse: Vorsicht beim Auspflanzen!
Kürbisgewächse keimen mit saftig-fleischigem Gewebe. Zu frühe Aussaaten jedoch geraten oft allzu zart, und sie leiden dann sehr beim Auspflanzen. Schädlich ist sowohl zu viel Kälte und Nässe, die zu Wachstumsstockungen führen, als auch allzu starke Sonneneinstrahlung, die gar nicht so selten zu Sonnenbrand, am Ende sogar zum Absterben führt.
Kalter Boden macht die Wurzeln für Schadpilze anfällig. Deshalb gibt der Georgentag (23. April) einen guten Anhaltspunkt für die Aussaat: Die Saatschale kann zunächst sehr warm (bis 24 °C) stehen. Zeigt sich das erste Grün, wird sehr hell gestellt, am besten dann bei 18 °C. So bleiben die Keimlinge kräftig und gedrungen. Sollten die Eisheiligen bis nach dem 10. Mai auf sich warten lassen, topft man übergroße Pflanzen auch nochmals um. Die Keimblätter dürfen dann fast auf der lockeren Erde aufliegen, gegossen wird nur mäßig. Vorteilhaft ist es auch, ausgepflanzte Jungpflanzen mit Vlies zu bedecken,
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