Gemüse bleibt länger im Garten stehen
Weil der erste Frost in den letzten Jahren immer später zu erwarten ist, sollten alle Gemüsearten so lange wie möglich im Garten bleiben. Im Beet sind Kohl-, Salat- und Wurzelgemüse besser aufgehoben als im zumeist viel zu warmen Keller. Gesunde Ernten verlangen aber dennoch etwas Aufmerksamkeit. Vor allem bei feuchter Witterung drohen in allzu dichten Beständen Fäulnis und Schnecken. Alle Gemüsebeete putzt man am besten ab und an durch, entfernt schadhafte Blätter und vor allem auch üppig wucherndes Unkraut aus den Zwischenräumen. Schnecken sammelt man ein. Ich entferne gern auch Kümmerpflanzen aus dem Bestand, die ohnehin keine gute Ernte mehr erwarten lassen, zum Beispiel sehr kleine Gelbe und Rote Rüben, dünne Lauchstangen. Dasselbe gilt für Salate oder Wurzelgemüse, die beginnen aufzuschießen. Manchmal stehen auch überdurchschnittlich gut entwickelte Salat- oder Chinakohl-Köpfe im Beet, die ich ebenfalls baldigst ernte. So gewinnen die umstehenden, noch mäßig entwickelten Pflanzen neuen Raum.
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