Wertvolle Heilpflanzen
Der Garten bietet Sonne, Bewegung, und üppig wildes Grün, das man gemeinhin Unkraut« schimpft. Viele sind aber wertvolle Ernährungs- und Heilpflanzen, die man – sobald man weiß, wie man sie nutzt, einfach von ihrem unpassenden Ort entfernt und für Küche und Hausapotheke nutzt. Denn im Vergleich zu Kulturpflanzen enthalten sie das bis zu 23-fache an Vitaminen, Mineralien und sekundären Pflanzenstoffen. Sekundäre Pflanzenstoffe sind ätherische Öle, verdauungsfördernde Bitterstoffe, zellschützende Antioxidantien, scharfe Senfölglycoside und pflegende Schleimstoffe.
Wunderwaffe »unspezifische Immunabwehr«Ob – und vor allem wie schwer wir erkranken – hängt zu einem Großteil von unserer sogenannten »unspezifischen« Immunabwehr ab. Sie erkennt virus-infizierte Zellen und Tumorzellen, tötet sie ab und beseitigt sie. Die Pflanzen, die ich Ihnen heute vorstellen möchte, unterstützen Sie vor allem mit Scharfstoffen. Bärlauch und Knoblaubsrauke mit Allicin, Kresse und Meerrettich mit Senfölglycosiden, Fenchel, Thymian und Salbei mit ätherischen Ölen. Gundermann und Löwenzahn fördern ab schließend die Ausscheidung des abgebauten Zellmaterials über die Aktivierung von Leber und Galle durch Bitterstoffe.
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