Was macht Kreuzkräuter gefährlich
Das Jakobs-Kreuzkraut (Jacobaea vulgaris, Syn.: Senecio jacobaea), auch Jakobs-Greiskraut oder Jakobskraut genannt, gehört zur Familie der Korbblütler. Die Pflanze ist in allen Teilen giftig, besonders aber junge Pflanzenteile und die Blüten. Sie enthalten Pyrrolizidin-Alkaloide (PA), sekundäre Pflanzenstoffe, die sie vor Fressfeinden schützen. Die Abbauprodukte der PA, die erst im Körper des Tieres oder auch beim Menschen entstehen, können irreparable Leberschäden hervorrufen, das Erbgut verändern, Krebs auslösen und sogar zum Tod führen. Auf Weiden und Heuwiesen wurde insbesondere das Jakobs-Kreuzkraut zum Problem, da sich Pferde, Rinder und andere Weidetiere daran vergiften können.
Für Menschen besteht eine Gefahr darin, das Jakobs-Kreuzkraut mit anderen Pflanzen, Wildgemüse o. Ä. zu verwechseln, v. a. mit Johanniskraut (Hypericum perforatum), Wiesen-Pippau (Crepis biennis), Rainfarn (Tanacetum vulgare) oder Rukola (Eruca vesicaria subsp.
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