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Gartenarbeit/ Garten/Landschaft/Natur
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Lauchmotte

Lauchmotte

Die Lauchmotte ist ein dämmerungs- und nachtaktiver Kleinschmetterling, dessen Larven vor allem in heißen, trockenen Sommern durch Fenster- und Minierfraß große Schäden an Lauch, Küchenzwiebel, Schnittlauch und Knoblauch anrichten können.

Lebenszyklus

Die Lauchmotte (Acrolepiopsis assectella) ist in Europa heimisch und bei uns weit verbreitet. Der Falter hat eine Länge von etwa 9 mm und eine Flügelspannweite von ca. 15 mm, wobei die weiblichen Tiere meist etwas größer als die männlichen sind. Die Flügel der Falter sind bräunlich mit hellen Flecken. Die Falter fliegen bei uns in zwei Generationen ab Mai/Juni bis September/Oktober. Wie lange die einzelnen Stadien (Ei, Larve, Puppe, erwachsenes Insekt) dauern sowie Anzahl, Beginn und Ende der Generationen im Jahresverlauf hängt ab von Standort, Wetter, Jahreszeit.

Ab 10 °C verlassen die Falter im Frühjahr ihre Überwinterungsplätze, oft Pflanzenabfälle. Die »Überwinterungsweibchen«, die im Frühjahr etwa 3 Wochen aktiv sind, legen wenige Tage nach der Paarung ca. 0,3 mm große, cremefarbene Eier einzeln an junge Lauchblätter, wobei sie von den flüchtigen Schwefelverbindungen angelockt werden. Bei 25 °C (im Sommer) leben die erwachsenen Tiere nur bis 10 Tage.

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