Linsen – die pflanzliche Eiweißquelle
Linsen (Lens culinaris) gehören zu den Schmetterlingsblütler. Sie gedeihen im heißen und trockenen Klima. Sie zählen zu den ersten Feldfrüchten, die im alten Israel angebaut wurden: Bei Ausgrabungen wurden verkohlte Linsensamen entdeckt, die Funde gehen bis in das 7. Jh. v. Chr. zurück.
Die Zeiten sind vorbei, dass man für einen Teller Linsensuppe sein »Erstgeburtsrecht« verkauft, wie es einst bei Esau geschah. Hülsenfrüchte wurden damals sehr hoch geschätzt, sie waren und sind ein wert- volles Nahrungsmittel, das in der Küche heute viel zu wenig verwendet wird.
100 g Linsen enthalten z. B. 24 g Eiweiß, 17 g Ballaststoffe, die vor allem in der Schale sitzen, Vitamine A, B1, B2 und B6, Kalium, Phosphor und 7 mg Eisen.
LinsenauswahlIn Super- und Biomärkten werden verschiedene Linsenarten angeboten, z. B. Zuckerlinsen, Tellerlinsen, Schwarze Linsen, Rote Linsen (geschälte Linsen). Rote Linsen garen schneller und sie werden nicht eingeweicht.
Online-Gartenratgeber
-
Jetzt weiterlesen. Mit dem Online-Gartenratgeber Abo.