Mit Salizin gegen Kopfschmerzen
Meine Faszination für das Mädesüß erwachte, als eine Freundin, die als Nachtschwester arbeitet, mir von ihren rasenden Kopfschmerzen erzählte, die sie oft plagen. Nun war mir bekannt, dass Mädesüß Salizin enthält – und da es bei uns umfangreich an den Bächen wächst, stellte ich ihr das süß duftende Mädesüß vor ihre Haustür und empfahl ihr, es einmal mit Mädesüß-Tee zu probieren. Sie fand den Geruch sehr angenehm, probierte es – und war überglücklich. Schon nach 20 Minuten, so berichtete sie, war der Kopfschmerz weg. Und seither sammelt sie jedes Jahr Mädesüß-Blüten für 3–4 große Dosen.
Insbesondere bei stressbedingten Spannungs-Kopfschmerzen erweist sich das Mädesüß als Segen. Man trinkt es als Tee – bei uns im Dorf wird am Bach inzwischen ein Streifen stehen gelassen (auch für die Bienen) und es wird auch wieder gesammelt.
Mädesüß in Konfiserie, Braukunst und »Botanicals« aller ArtDer Name »Mädesüß« ist vermutlich von »met« abgeleitet,
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