Rückblick auf’s Wetter im Obstjahr
Zu trocken und zu warm – so könnte man das Wetter im zu Ende gehenden Jahr kurz und knapp kennzeichnen. In vielen Regionen Bayerns war 2022 witterungsmäßig vor allem durch ein extremes Niederschlagsdefizit gekennzeichnet. Besonders trocken war es mal wieder in Ober- und Unterfranken. Hier betrugen die Regenmengen in den Sommermonaten nur ein Drittel dessen, was im langjährigen Mittel der Jahre 1991–2020 gefallen ist. Es war sogar der trockenste Sommer seit 80 Jahren!
Auf Gesamt-Bayern betrachtet gibt es allerdings deutliche Unterschiede. Während der Norden unter Wassermangel ächzte, hat es im Süden wesentlich mehr geregnet. Im Vergleich zu den Vorjahren waren die Niederschläge aber auch hier deutlich geringer. Viele sogenannte Hitzetage mit Temperaturen über 30 °C ließen nicht nur uns schmachten, sondern führten auch zu direkten Schäden an den Pflanzen. Insbesondere der Monat Juli war deutlich zu warm.
Im Jahr 2022 lagen die Durchschnittstemperaturen nicht nur mehr als 2 °C über dem langjährigen Mittel der international gültigen Referenzperiode 1961–1990,
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