Wasserversorgung sichern, Wasserbedarf ermitteln
Obstbäume und -sträucher, die schon im November gepflanzt wurden, konnten über Winter einwurzeln und sind etwas weniger empfindlich gegenüber trockener Frühjahrswitterung als Gehölze, die erst im März/April in den Boden kamen. Grundsätzlich brauchen aber alle Neupflanzungen in den ersten Jahren eine besonders gute Pflege.
In Trockenperioden bzw. längeren Zeiten ohne natürlichen Niederschlag müssen die Pflanzen in den nächsten Wochen genug Wasser bekommen. Dabei sollte allerdings auch keine Überversorgung erfolgen. Schließlich ist Wasser ein kostbares Gut.
Wie häufig zusätzlich bewässert werden muss, hängt neben der Regenhäufigkeit in starkem Maße von der Beschaffenheit des Bodens bzw. der Bodenart ab. Reine Sandböden mit grober Körnung können kaum Wasser speichern und sind daher eher auf Zusatzbewässerung angewiesen als schwere lehmige oder tonige Böden. Allerdings ist auch nicht das gesamte Wasser, das ein Boden speichern kann, für die Wurzeln nutzbar. Insbesondere fein gekörnte Lehm- oder Tonböden halten das Wasser mit großer Kraft fest,
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