Was ist denn mit den Erdbeeren los?
Erdbeeren gehören zu den am häufigsten im Garten angebauten Obstarten. Die Ernte von Frühsorten setzt zumeist anfangs des Monats ein. Spätsorten wie ‚Malwina‘ werden dagegen erst 3–4 Wochen später reif.
Erdbeeren können von mehreren Krankheiten und Schädlingen heimgesucht werden. Ebenso hinterlassen ungünstige Witterungseinflüsse Spuren an Früchten, Blüten oder Blättern. Einige der wichtigsten bzw. häufig vorkommenden Symptome im Erdbeerbeet sowie deren Ursachen werden im Folgenden kurz beschrieben.
WitterungsschädenWitterungsschäden an Erdbeeren können durch Kälte und extreme Hitze während der Reifungsphase verursacht werden. Während Spätfröste, die noch bis Mitte Mai auftreten können, die Blüten komplett zerstören, führt kaltes Blühwetter mit geringem Insektenflug häufig zu einem hohen Anteil deformierter Früchte. Bei sehr heißen Temperaturen – in der Regel, sobald die 30-Grad-Grenze überschritten wird – muss mit Sonnenbrandschäden an den Früchten gerechnet werden. Zur Abwehr solcher Schäden gibt es Hagel- bzw. Schattiernetze, die bei den genannten Witterungsbedingungen über die Beete gelegt werden können.
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