Felsenbirnen im Garten
Weltweit gibt es etwa 25 Felsenbirnenarten, von denen nur eine, die Gewöhnliche Felsenbirne (Amelanchier ovalis), in Europa heimisch ist. Die anderen Arten stammen hauptsächlich aus Nordamerika und teilweise aus Asien.
Felsenbirnen sind mehrstämmige kleine Bäume oder Sträucher, die je nach Art zwischen 2 und 6 m hoch werden können. In unseren Parks und Gärten weit verbreitet ist die Kupfer-Felsenbirne (Amelanchier lamarckii), deren Name vom grazilen kupferfarbenen Blattaustrieb stammt. Die Gewöhnliche Felsenbirne bleibt niedriger als die Kupferfelsenbirne und ist daher auch für kleine Gärten gut geeignet. Die Pflanzen stellen keine besonderen Ansprüche und wachsen in jedem Gartenboden.
Felsenbirnen erfreuen uns bereits im April durch ihre zahlreichen weißen, sternförmigen Blüten. Sehr dekorativ ist auch die Herbstfärbung der Blätter in leuchtenden Gelb-, Rot- und Orangetönen.
Was so mancher nicht weiß: Dass Felsenbirnen essbar sind und auch gezielt als Obstgehölz angebaut werden!
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