Die Apfelernte durch Trocknung haltbar machen
In ertragreichen Erntejahren fallen oft mehr Äpfel an, als man als in nächster Zeit verzehren kann. Die Bedingungen für eine längere Lagerung im häuslichen Umfeld sind in den meisten Fällen schlichtweg zu warm. Eine der ursprünglichsten und natürlichsten Methoden zur Konservierung von Obst ist die Trocknung. Dabei wird dem sonst schnell verderblichen Erntegut so viel Wasser entzogen, dass schädliche Mikroorganismen nicht mehr darauf wachsen und dieses verderben können. Während man früher z.B. Apfel- oder Birnenringe auf dem Dachboden oder in der Sonne trocknete, bieten sich heutzutage einfache Trockengeräte für den Haushalt an. Um nicht zu viel teuren Strom zu verbrauchen, lassen sich einige Dörrautomaten auch mit Solarenergie betreiben.
Vor dem Trocknungsvorgang entfernt man mit Hilfe eines Apfelentkerners das Kerngehäuse und schneidet die Äpfel in ca. 5 mm dicke Scheiben. Am einfachsten gelingt das Schneiden mit einer Brotschneidemaschine. Im Handel erhältliche getrocknete Apfelscheiben weisen häufig noch einen verhältnismäßig hohen Restfeuchtegehalt (ca.
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