Das Ostergrün – ein Frühlingsbote
Die erwachende Natur, das satte Grün der Wiesen und der Bachläufe, sie wecken die Lust zum Kräutersammeln. Nun dominiert die Farbe Grün auch in der Küche. In manchen Gegenden wird nach altem Brauch heute noch am Gründonnerstag die »Grüne Suppe« gegessen. Auch andere grüne Speisen werden aufgetischt, z.B. Spinat aus Brennnesseln oder eine Sieben-Kräuter-Suppe mit Löwenzahn, Brunnenkresse, Sauerampfer, Kerbel, Giersch, Petersilie und wildem Schnittlauch.
Die Herkunft des Namens Gründonnerstag ist nicht eindeutig geklärt, es gibt verschiedene Deutungen. Das frische Ostergrün versinnbildlicht das wiederkehrende Leben und die erwachende Natur. Dazu gehören frische Birkenzweige und Buchsbaum zum Schmücken des Hauses in der Karwoche. Das duftende Moos aus dem Wald wurde zur Auspolsterung der Osternester genommen. Frische Kresse und sprießende Kornsaat kann man schon vor Ostern in Schalen säen und beobachten, wie es wächst. Das macht vor allem den Kindern viel Freude.
Das Osterei – ein SymbolDas Ei gilt als Symbol der Fruchtbarkeit und des Lebens.
Online-Gartenratgeber
-
Jetzt weiterlesen. Mit dem Online-Gartenratgeber Abo.