Herkunft, Vorkommen: Verbreitet ist das Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus) von Nordspanien bis in den südlichen Teil von Skandinavien sowie vom Schwarzen und dem Kaspischen Meer und bis nach West-Sibirien.
Der Strauch erreicht eine Höhe von 1–3 m, manchmal auch noch mehr. Er wächst stark verzweigt und ist sehr sparrig. Die kantigen Zweige weisen korkige Längsstreifen auf. Die bis zu 8 cm langen Blätter sind eiförmig oder lanzettlich und am Rand gesägt. Von Mai bis Juni erscheinen die sehr kleinen, kaum erkennbaren hellgrünen Blüten aus den Blattachseln.
Standort, Ansprüche: Das Pfaffenhütchen wächst in Hecken, am Waldrand oder an Fließgewässern. Es kommt sowohl in der Ebene als auch in mittleren Gebirgslagen und in den Alpen bis etwa 1.000 m vor. Das Pfaffenhütchen ist ein sog. »Lehmzeiger « und bevorzugt nährstoffreichen, lehmigen, kalkhaltigen Boden. Dieser kann trockener sein, auf feuchteren Böden wächst es üppiger. Es bedarf keiner besonderen Pflege und treibt auch wieder aus,
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