Einmal Plastik, immer Plastik! Kunststoffe werden aus Erdöl hergestellt und bauen sich nur sehr langsam ab. Größere Plastikteile werden zu Gefahrenquellen für Tiere, Mikroplastik findet seinen Weg in die Stoffkreisläufe aller Ökosysteme. Dort wird es weiter zerkleinert, es entsteht Nanoplastik, das sogar in die Zellen von Lebewesen eindringen kann. Schäden für Mensch und Tier sind vorprogrammiert.
Um das zu vermeiden, ist der Verzicht von erdölbasierten Kunststoffen die beste Maßnahme: Was nicht im Umlauf ist, kann keinen Schaden anrichten.
Auch wer sehr motiviert ist, ab jetzt plastikfrei zu gärtnern, sollte trotzdem das Prinzip berücksichtigen, alle Sachen, die man bereits besitzt, möglichst lange und schonend weiter zu verwenden. Denn am Nachhaltigsten ist es, das Gartenzubehör so lange wie möglich einzusetzen, richtig zu lagern und gut zu pflegen. Um den Kauf neuer Produkte – wie Jungpflanzen, Dünger oder Pflanzenschutzmittel – zu reduzieren, kann auch eine gute Planung,
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