Wenn die Spätnachmittagssonne im Herbst über dem Garten liegt, scheinen Dahlien, Zinnien und Cosmeen zu glühen. Das ist Teil des Plans, den Sigrid Paravac auf einem Teil ihrer rund 500 m2 großen Fläche mit einer ausgesuchten Farbgebung umgesetzt hat. Doch all die Blumen, die hier wachsen, sind nicht nur dazu da, ihr eigenes Herz zu erfreuen, sondern dazu, als Schnittblumen von Floristinnen und privaten Blumenliebhabern gepflückt – oder wie sie es nennt – gerupft zu werden. Je nach Saison lädt sie dazu ein, Tulpen, Lilien, Dahlien und was sonst als »Beiwerk« dazu wächst, selbst zu ernten.
Slowflower – regional und nachhaltigVielleicht kennen Sie ja Slowfood? Bei Slowflowers geht es um ähnliche Prinzipien, nur eben mit Schnittblumen. Die Mitglieder der Slowflower-Bewegung sind in einem Verein organisiert und arbeiten nach eigenen Leitlinien: Produziert wird von kleinen Familienbetrieben oder Kleinstunternehmen für den regionalen und lokalen Markt. Es gibt nur Blumen direkt aus den Gärten heraus,
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