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Garten/Landschaft/Natur
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Unsere Erde verstehen als ein belebtes Wesen
Mit unseren begrenzten Sinnen nehmen wir nur Vordergründiges wahr – ansonsten stochern wir vielfach nur im Nebel, wenn es um das Leben geht.
Im Garten das Leben wieder leise lernen (3)

Unsere Erde verstehen als ein belebtes Wesen

Die naturwissenschaftliche Betrachtung der Welt hat zu einer Engführung beigetragen. Nur was wir mit unseren Sinnen und auch mit den modernen Hilfsmitteln wie einem Mikroskop erfassen können, wird als real angesehen. Dabei kommen wir in Bezug auf die Erklärung der Lebensprozesse schnell an Grenzen. Wenn wir unsere Erde betrachten, dann ist sie eben auch nicht nur Materie, hartes Gestein, sondern es wird erst manches verständlich, wenn wir sie in ihrer Gesamtheit als Mensch zusammen mit dem Mineralreich, den Pflanzen und Tieren sehen.

Unterschiedliche Betrachtungsweisen

Wenn man die Erde nur mit den Augen der Geologie betrachtet, ist es, wie wenn man den ganzen Menschen erklären wollte und nur sein Skelett anschaut. Wenn wir eine Pflanze sehen, sie ausreißen und unter dem Mikroskop betrachten, so können wir nur tote Materie untersuchen, aber über das Leben und seine Prozesse sagt uns dies wenig. Es macht auch wenig Sinn sich ein Haar auszureißen, um seine Entstehung zu erklären. Man kann es nicht in einen Stein einsetzen und erwarten, dass es wächst. Dies ist nur möglich im Zusammenhang von Lebensprozessen in einem Menschen oder in einem Tier.

Ein solches ganzheitliches Denken wurde in der sog. Gaia-Hypothese aus den 70er Jahren aufgegriffen. Sie besagt, dass die gesamte Lebewelt der Erde wie ein großes Lebewesen betrachtet werden kann, die Bedingungen schafft und erhält, die das Leben insgesamt ermöglicht und auch eine fortlaufende Entwicklung der Organismen beinhaltet.

Verantwortung für unser Tun

Die Erde bringt je nach den gegebenen Verhältnissen ihre unterschiedlichsten Pflanzen hervor.

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